Die neue Kindergrundsicherung - Weniger Bürokratie mit mehr Bürokraten?
Wirtschaftliche Freiheit - Ein Podcast von Norbert Berthold, Jörn Quitzau
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Die Ampel -Regierung ist dabei, ihre im Koalitionsvertrag angekündigten Reformen der Grundsicherung zu vollenden. Erst wurde das Bürgergeld reformiert. Weniger fordern, mehr fördern war die Devise. Das Wohngeld war als nächstes dran. Mehr Geld für mehr Personen war das Motto. Die Reform der Kindergrundsicherung ist das letzte Element. Ziel ist weniger Kinderarmut und alles aus einer Hand. Der Staat habe eine Bringschuld. Die geplante Reform der Kindergrundsicherung kuriert jedoch an Symptomen, kostet viel Geld und schafft neue Bürokratien. Notwendig ist ein einheitliches System der Grundsicherung. Es könnte ohne größeren Aufwand verwirklicht werden. 1. Element: Ein neues Bürgergeld deckt den täglichen Bedarf der Eltern ab. 2. Element: Die Kindergrundsicherung umfasst den Regelbedarf für Kinder, den Kinderzuschlag und das Kindergeld. 3. Element: Ein neues Wohngeld beinhaltet die Kosten der Unterkunft aus dem Bürgergeld und das Wohngeld aus der 2. Grundsicherung. Über diese Themen diskutieren Prof. Dr. Ronnie Schöb (FU Berlin) und Prof. Dr. Norbert Berthold.