Architecture of Hope: Hèdi Bouden engagiert sich gegen Antisemitismus und Rassismus
Über Israel und Palästina sprechen - Ein Podcast von Shai Hoffmann

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In dieser Folge spreche ich mit Hèdi Bouden, Lehrer und Preisträger des Margot-Friedländer-Persönlichkeitspreises 2024. Er engagiert sich für kulturelle Vielfalt, Dialog und gesellschaftliche Teilhabe. Als Sohn eines tunesischen Gastarbeiters wuchs Hèdi Bouden in Deutschland auf. Während seines Lehramtsstudiums hatte er zunächst stereotype Vorstellungen über Jüdinnen und Juden – bis eine Bildungsreise nach Auschwitz seine Sichtweise grundlegend veränderte. Diese Erfahrung wurde zum Wendepunkt und legte den Grundstein für sein Engagement gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus. Besonders sichtbar wird dies in seinem Theaterprojekt "Architecture of Hope", mit dem er seit 2018 Jugendliche aus Deutschland und Israel durch Kunst und Theater zusammenbringt. Zudem setzt er sich für die Verankerung politischer Bildung im Schulalltag ein. Besonders prägend war für ihn und seine Schüler*innen der 7. Oktober, da sie zuvor gemeinsam in einem der Kibbutzim gewesen waren, die an diesem Tag überfallen wurden. Dieses Erlebnis hat seine Arbeit und sein Engagement noch einmal intensiviert. Gast: Hèdi Bouden Host: Shai Hoffmann Mehr über Hèdi findet Ihr hier: https://www.instagram.com/herrbouden/?hl=de https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/zdf-mittagsmagazin-clip-8-2186.html https://www.kiga-berlin.org/podcast/hedi-bouden-die-diversitaet-unserer-gesellschaft-muss-in-der-schule-abgebildet-sein/ Ein großes Dankeschön an Simon Eichinger für die Postproduktion, Jordi Kuragari für die Video-Snippets sowie an 365 Sherpas und Lea Volz für die redaktionelle Unterstützung. Der Podcast ist ein Projekt der Gesellschaft im Wandel gGmbH und wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Danke, dass ihr dabei wart! Abonniert den Podcast und teilt ihn gerne weiter.