Nino Haratischwili: „Ich darf mich nicht schonen“

Ihr großer Familienroman „Das achte Leben“ machte Nino Haratischwili 2014 einem breiten Publikum bekannt. Seit 2003 lebt die 1983 im georgischen Tiflis geborene Autorin und Theater-Regisseurin in Deutschland. Am 18. Januar erhält sie die renommierte Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer lobte Nino Haratischwili als „große Geschichtenerzählerin“, deren Werke vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine erschreckend aktuell seien. Nino Haratischwili beschreibt sich selbst als kulturelle Grenzgängerin. Sie lebt in Berlin.

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Wir sprechen jede Woche mit Zeitgenossen, die auf einen besonderen Lebensweg zurückblicken: Sie sind Aktivist*innen, Künstler*innen oder Forscher*innen. Sie haben Zeitgeschichte erlebt und geprägt – und sie haben viel zu erzählen. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-zeitgenossen/8758618/