Folge 9: Gute linke Politik ist keine Politik für Linke, mit Georg Kurz (KPÖ+ Salzburg)
Studio Kindler - Ein Podcast von Studio Rot
Die kommunistische Partei Salzburg hat bei der Bürgermeisterwahl vor ein paar Wochen sage und schreibe 28% geholt - und das mit dem Fokus auf soziale Themen, und ganz ohne Hinwendung zu migrationskritischen oder gar nationalistischen Standpunkten. Das hat JP so sehr beeindruckt, dass sich von Georg Kurz, der den Wahlkampf in Salzburg maßgeblich mitgestaltet hat, die Leviten zu lesen: Ungeschönt deckt Kurz die blinden Flecken der deutschen Linken auf und verschont auch JP nicht. Ein Gespräch, welches einen eigentlich demütig und hoffnungsvoll machen kann, denn: Die KPÖ ist Beweis genug, dass linke Politik Menschen überzeugen kann. Aber nicht dann, wenn man sie macht, weil man der politischen Linken im Allgemeinen gefallen will. Man macht sie für die, die in Not sind. Und wenn man dafür einen Teil des Politikergehalts abgibt, wie es bei der KPÖ verpflichtend für alle geregelt ist. Vor dem Gespräch mit Georg Kurz schaut sich JP noch einige Clips an, wie man in Österreich auf den Erfolg der Kommunisten reagiert. Spoiler: Es ist sehr lustig. Wie ihr hoffentlich merkt, geben wir uns große Mühe, linke Diskurse durch Perspektiven von Außen zu bereichern. Das ist sehr aufwendig und macht großen Spaß, wir brauchen allerdings eure Unterstützung: Via Steady kann man uns finanziell Unterstützen und damit einen Teil dazu beitragen, dass wir mit Studio Rot auch langfristig weiter machen können. Als Gegenleistung erhaltet ihr von jedem Studio-Rot-Format eine komplette Bonusfolge. Alle Clips findet ihr in diesem Google-Drive-Ordner. Redaktion: Lena Schmidt, Jan-Nicholas Vogt und Jean-Philippe Kindler. Hier geht es zur KPÖ+ in Salzburg und zur Internetpräsenz von Georg Kurz. Vielen Dank an Georg nochmal!