"Stefan Zweig und Felix Salten" - ein Beitrag von Oliver Pfohlmann - Literaturkritik.de

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"Stefan Zweig und Felix Salten" - ein Beitrag Oliver Pfohlmann - Literaturkritik.de Zwei Wiener Weltautoren, die vor den Nazis fliehen musstenDer Briefwechsel zwischen Felix Salten und Stefan Zweig ist von einer bedrückenden Eindringlichkeit (Hördauer 09 Minuten) Es waren dramatische Wochen im Leben des Wiener Starjournalisten Felix Salten. Lange hatte er sich geweigert, wegen Hitler seine Vaterstadt zu verlassen. Als aber nach dem sogenannten „Anschluss“ die „Nürnberger Gesetze“ auch in Österreich galten, war offenkundig, wie lebensgefährlich es für jüdische Autoren wie ihn in der einstigen Kaiserstadt geworden war. Vor dem Gang ins Exil musste der damals 70-Jährige aber erst einmal alles loswerden, was ihn in den Augen der Nazis belasten konnte. Man mag sich kaum vorstellen, was Salten im Zustand anhaltender Panik alles vernichtete. Immerhin war er fast 50 Jahre lang einer der wichtigsten Kulturvermittler im deutschsprachigen Raum gewesen und hatte sie alle gekannt, die Schnitzlers, Hofmannsthals und Freuds. …“ Eine Rezension von Oliver Pfohlmann Den Text der Rezension finden Sie hier. Hat Ihnen diese Rezension gefallen, mögen Sie vielleicht auch diese Sendung Kommen Sie doch einmal in unsere Live-Aufzeichnungen in München Sprecher, Schnitt, Realisation Uwe Kullnick