"Julia Kröhn" – Uwe Kullnick spricht mit der Schriftstellerin über ihre Erfahrungen mit Verlagen - Verlage on Stage

Literatur Radio Hörbahn - Ein Podcast von Hoerbahn

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"Julia Kröhn" – Uwe Kullnick spricht mit der Schriftstellerin über ihre Erfahrungen mit Verlagen - Verlage on Stage (Hördauer ca. 83 min) Heute betrachten wir die Verlagswelt aus der Perspektive von Autoren. Dafür habe ich Julia Kröhn eingeladen. Julia Kröhn ist eine erfolgreiche Autorin, die jährlich zwei bis drei Bücher veröffentlicht. Mit über einer Million verkaufter Exemplare weltweit und zahlreichen SPIEGEL-Bestsellern hat sie sich einen Namen gemacht. Zudem schreibt sie unter verschiedenen Pseudonymen.Nachdem sie 2005 ihr erstes Buch bei einem renommierten Verlag veröffentlicht hatte, entschied sich die studierte Historikerin, den Schritt in die Welt der freien Autoren zu wagen. Seitdem hat sie die Höhen und Tiefen der Buchbranche hautnah erlebt. Durch ihre zahlreichen Kontakte, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verlagen sowie den Austausch mit Autorenkollegen, Verlagsmitarbeitern und Buchhändlern kennt Julia Kröhn die Branche in- und auswendig." (Buch Contact) Moderation Uwe Kullnick Papierkinder Der große Roman zum 100. Jubiläum der Kinderrechte – ab 18. Oktober 2023 im Buchhandel “Julia Kröhn neuer Roman hat mich nicht nur ins Herz getroffen, weil er wahnsinnig schön zu lesen ist, sondern auch weil die (historische) Geschichte um den Kampf für Kinderrechte sich gerade wieder so aktuell anfühlt.” (Emotion) Berlin 1874: Im Armenhaus von Steglitz retten zwei Mädchen einen vernachlässigten Säugling vor dem Hungertod. Obwohl sie in einer harten, mitleidslosen Welt aufwachsen, eint sie die feste Überzeugung, dass jedes Kind wertvoll ist. Es ist der Beginn einer tiefen Freundschaft – und zugleich einer Bewegung, die unermüdlich Verständnis und Liebe, Respekt und Schutz für Kinder einfordert. Mutige, tatkräftige Frauen schließen sich ihr an. Und sie alle sind erst am Ziel, als 1924 in der Schweiz ein ganz besonderes Papier unterzeichnet wird: die erste Kinderrechtserklärung. Der Sozialistin Emma Döltz, der Montessori-Lehrerin Clara Grunwald und der Engländerin Eglantyne Jebb ist es zu verdanken, dass 1924 die »Genfer Erklärung“ verabschiedet wurde – die Grundlage für die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Dies ist der Roman, der ihr Wirken mit einer packenden Familiengeschichte verwebt. Idee und Realisation Uwe Kullnick