Hörbahn on Stage: Maximilian Zech liest aus: “Aus einer Zeit”

Literatur Radio Hörbahn - Ein Podcast von Hoerbahn

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Maximilian Zechs Debütroman ist eine melancholische Parabel über Anpassung, Entfremdung und die Sehnsucht nach Heimat in einer Zeit des Umbruchs. Das Leben ist ein Traum – so zumindest kommt es Matthias Bode schon seit Jahren vor. Der junge Göttinger Arzt lebt zurückgezogen in einer biedermeierlich anmutenden Welt der Innerlichkeit. Um aus der Einsamkeit auszubrechen, begibt sich Matthias auf eine Reise, die ihn nicht nur zu seinen eigenen Wurzeln führt, sondern sein Bild von sich und der Gesellschaft ins Wanken bringt. »Aus einer Zeit« erzählt die Geschichte eines Konservativen wider Willen in einem Land, das um jeden Preis progressiv sein möchte Maximilian Zech, 1988 als Kind politisch verfolgter DDR-Flüchtlinge in Braunschweig geboren, studierte in Göttingen Geschichte und Deutsche Philologie. Erste literarische Veröffentlichungen erfolgten ab 2007 in Lyrikanthologien und Literaturzeitschriften. “Neben meiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeite ich fest als Journalist für den Tagesspiegel und habe u. a. auch für die Neue Zürcher Zeitung sowie Spektrum der Wissenschaft geschrieben. Schon lange vor der Veröffentlichung meines Debütromans „Aus einer Zeit“ (Bucher Verlag) wurden erste literarische Arbeiten ab 2007 in Lyrikanthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Von Braunschweig, wo ich 1988 als Kind politisch verfolgter DDR-Flüchtlinge geboren wurde, zog es mich für ein Studium der Deutschen Philologie und Geschichte nach Göttingen. Inzwischen lebe ich in Leipzig.”