"Aramäisch – Die Sprache Jesu" – Holger Gzella spricht mit Uwe Kullnick über die Weltsprache des Altertums – Histothek

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"Aramäisch – Die Sprache Jesu" – Holger Gzella spricht mit Uwe Kullnick über die Weltsprache des Altertums – Histothek   Einführung Holger Gzella (Hördauer ca. 13  min) Gespräch zwischen Holger Gzella, Matthias Pöhlmann und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 62 min) Moderation Uwe Kullnick, Ko-Moderation Matthias Pöhlmann DIE ERSTE WELTSPRACHE - EINE KULTURGESCHICHTEDie aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Großreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die großen Religionen bis heute verbindet. Holger Gzella ist Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er gehört weltweit zu den renommiertesten Experten für die aramäische Sprache, hatte von 2005 bis 2019 den Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an der Universität Leiden inne und ist Ordentliches Mitglied der Academia Europaea sowie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing (Georgenstr. 63) Tonbearbeitung Jupp Stepprath, Redaktion und Realisation Uwe Kullnick