Wie man ungesunde Denkfehler vermeidet
Healthy Habits - Ein Podcast von Jasmin Schindler & Patrick Hundt

Wenn man mit Grübeln Strom erzeugen könnte, hätte ich die Energiefrage gelöst: Man würde mich einfach an ein Grübelstromnetz anschließen, in das ich regelmäßig Energie einspeisen könnte. Dann wäre es wenigstens für etwas gut, dass ich mir den Kopf zerbreche. Ich male mir auch gern worst case-Szenarien aus. Wenn am Horizont eine Eventualität auftaucht, habe ich mich schon vorgestern auf das Schlimmste gefasst gemacht. Außerdem kann ich mich gut über Nebensächlichkeiten aufregen – eine weitere stete Energiequelle! Es reicht schon, wenn die Realität ein bisschen von meinen Vorstellungen abweicht, z. B., wenn der DPD-Bote mein Paket im Erdgeschoss abgibt, während ich im Dachgeschoss auf sein Klingeln warte. In Kombination mit Schlaf- und Urlaubsmangel können sich diese Denk-Gewohnheiten zu Dauergereiztheit und Zynismus auswachsen. Dann kann ich mich selber nicht leiden. Das Problem an negativen Gedanken ist zudem: Sie kommen uns klein und unscheinbar vor, doch sie verfestigen und vermehren sich. Weiterlesen auf https://www.healthyhabits.de/denkfehler/