Ausnahmen erlaubt?
Healthy Habits - Ein Podcast von Jasmin Schindler & Patrick Hundt

Manche Leser fragen, wie es uns gelingt, in der Ernährung konsequent zu sein. Nun ja, die Antwort lautet: Wir sind es nicht. Wir ernähren uns nicht zu 100 Prozent so, wie es am gesündesten wäre. Unsere Aufläufe essen wir mit Nudeln, Sahne und viel Käse. Morgens frühstücken wir gerne Brötchen und gehen dafür nicht immer zum Bio-Bäcker. Ins Salat-Dressing geben wir schon mal Honig hinzu. An manchen Tagen essen wir Kuchen. Wir trinken Bier und Radler. Wir essen Pizza. Diese Reihe ließe sich fortführen, aber du verstehst, was ich meine. Wir essen viele Dinge, von denen wir wissen, dass sie nicht ideal sind. Diese Lebensmittel machen bis zu 20 Prozent unserer Ernährung aus. Aber darf man das? Sind das noch Healthy Habits? Nein, sie sind nicht healthy. Aber ja, man darf, denn sie sind keine habits. Sie sind teils Kompromisse, die wir aufgrund der Anforderungen des Alltags eingehen. Teils sind sie Ausnahmen, die wir uns bewusst erlauben, und sie sind auch Ausdruck des Wunsches, sich nicht verrückt machen zu lassen. Nicht diese 20 Prozent machen uns dick und krank, sondern die anderen 80 Prozent. Das sind die Gewohnheiten, die wir im Griff haben müssen. Klar, 100 Prozent gesunde Ernährung wäre (noch) besser, aber es spricht auch einiges gegen solche Konsequenz. Der komplette Artikel: http://www.healthyhabits.de/konsequente-ernaehrung/