Worthaus Podcast

Ein Podcast von Worthaus - Freitags

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241 Folgen

  1. 3.1.1 Wer ist der Mensch? Die Erschaffung des Menschen

    Vom: 30.9.2013
  2. 2.6.1 Persönlichkeitsentwicklung

    Vom: 11.3.2013
  3. 2.5.2 Die Relevanz der Auferweckung

    Vom: 28.1.2013
  4. 2.3.2 Die Entstehung des Osterglaubens

    Vom: 14.1.2013
  5. 2.9.1 Gleichnisse IV

    Vom: 24.12.2012
  6. 2.4.1 Kreuzestod

    Vom: 10.12.2012
  7. 2.7.1 Das jüngste Gericht

    Vom: 26.11.2012
  8. 2.2.1 Die Gegner von Jesus aus Nazareth

    Vom: 12.11.2012
  9. 2.5.1 Jesus über Auferweckung (Lukas 20, 27–40)

    Vom: 29.10.2012
  10. 2.1.1 Prolog: Ein merk-würdiger Tod

    Vom: 15.10.2012
  11. 1.6.1 Weihnachtsprolog

    Vom: 15.12.2011
  12. 1.8.1 Weihnachtstexte III

    Vom: 8.12.2011
  13. 1.5.2 Epilog II

    Vom: 8.7.2011
  14. 1.5.1 Epilog I

    Vom: 1.7.2011
  15. 1.4.2 Jesus aus Nazareth III

    Vom: 24.6.2011
  16. 1.3.2 Jesus aus Nazareth II

    Vom: 18.6.2011
  17. 1.2.2 Jesus aus Nazareth I

    Vom: 10.6.2011
  18. 1.4.1 Gleichnisse III

    Vom: 2.6.2011
  19. 1.3.1 Gleichnisse II

    Vom: 27.5.2011
  20. 1.2.1 Gleichnisse I

    Vom: 20.5.2011

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Der Worthaus e. V. wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, den aktuellen Diskussionstand der christlichen Hochschultheologie einem breiten Publikum verständlich und in Form von Video- und Audiovorträgen im Internet kostenfrei zugänglich zu machen. Worthaus will allen, die sich für den christlichen Glauben interessieren, ein spannendes, informatives und inspirierendes Angebot auf hohem inhaltlichem Niveau machen. Dabei legt Worthaus wert auf theologische Substanz, Verständlichkeit und gesellschaftliche Relevanz. Ausgangspunkte für das Bildungsangebot von Worthaus sind diese Überzeugungen: 1. Denken und Glauben schließen sich nicht aus, sondern befruchten sich, sie bedingen sich. Dementsprechend gibt es bei Worthaus auch keine Denk- und Sprechverbote. Und auch keine Tabus. 2. »Wer die Bibel wörtlich nimmt, nimmt sie nicht ernst.« – Jedes ungeschichtliche Bibelverständnis führt in eine Sackgasse, entscheidend und weiterführend sind die Fragen nach dem Verständnis der biblischen Schriften: Aus der Enge in die Weite, aus der Oberflächlichkeit in die Tiefe! 3. Für jede Generation muss der christliche Glaube neu »übersetzt« und erklärt werden. Denn christlicher Glaube ist einem speziellen, für den Menschen der Moderne fremden kulturellen Kontext entstanden, dem Kontext der antiken Lebenswelt. Das Wissen um die damaligen Lebensumstände, das Verstehen der kulturellen und sozialen Voraussetzungen, die vor dreitausend Jahren in Israel und im gesamten Orient bestanden, sind entscheidend, um die Botschaft der biblischen Autoren zu begreifen. 4. Der christliche Glaube ist nicht etwas statisches, sondern etwas dynamisches. Auch wenn der christliche Glaube einen Ewigkeitsanspruch in sich trägt, muss er sich entwickeln. Es ist notwendig, dass er auf gesellschaftliche Veränderungen reagiert. Macht er dies nicht, wird er seltsam, skurril, einfältig, letztlich irrelevant. 5. Der Blick über den Tellerrand hinaus ist ein bereichernder Blick. Christlicher Glaube profitiert von der Beschäftigung mit Sozial- und Naturwissenschaften, Dialog mit anderen Religionen, aber auch mit der Kunst. Es lohnt sich fachübergreifend zu denken beziehungsweise das interdisziplinäre Gespräch zu suchen. Auf dieser Basis versucht Worthaus einen unverstellteren Blick auf die biblischen Texte, die christlichen Traditionen und nicht zuletzt auf den Mann zu gewinnen, an dessen Geburt sich nicht nur die Zeitrechnung der westlichen Welt orientiert. Worthaus will den christlichen Glauben in seiner unglaublichen Fülle, Dichte und Relevanz für die Herausforderungen und Entscheidungen des heutigen Lebens wieder entdecken: Was sind die zentralen Themen von dem Mann aus Nazareth? Welche Relevanz hat sein Leben, seine Botschaft und auch seine Person für die heutigen Lebensfragen?