Worthaus Podcast
Ein Podcast von Worthaus - Freitags

Kategorien:
251 Folgen
-
3.7.1 Gott und das Leid
Vom: 17.2.2014 -
3.6.1 Das Leben als Exodus
Vom: 3.2.2014 -
3.5.1 Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?
Vom: 20.1.2014 -
3.5.2 Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?
Vom: 6.1.2014 -
3.4.2 Ist der Mensch unsterblich erschaffen worden?
Vom: 23.12.2013 -
3.3.3 Die Sache mit der Schlange
Vom: 9.12.2013 -
3.3.2 Der Mensch und die Tiere
Vom: 25.11.2013 -
3.3.1 Die Beziehung von Mann und Frau
Vom: 11.11.2013 -
3.2.2 Der Baum der Erkenntnis und der Lebensauftrag des Menschen
Vom: 28.10.2013 -
3.2.1 Der Lebensraum des Menschen – der Garten Eden
Vom: 14.10.2013 -
3.1.1 Wer ist der Mensch? Die Erschaffung des Menschen
Vom: 30.9.2013 -
2.6.1 Persönlichkeitsentwicklung
Vom: 11.3.2013 -
2.5.2 Die Relevanz der Auferweckung
Vom: 28.1.2013 -
2.3.2 Die Entstehung des Osterglaubens
Vom: 14.1.2013 -
2.9.1 Gleichnisse IV
Vom: 24.12.2012 -
2.4.1 Kreuzestod
Vom: 10.12.2012 -
2.7.1 Das jüngste Gericht
Vom: 26.11.2012 -
2.2.1 Die Gegner von Jesus aus Nazareth
Vom: 12.11.2012 -
2.5.1 Jesus über Auferweckung (Lukas 20, 27–40)
Vom: 29.10.2012 -
2.1.1 Prolog: Ein merk-würdiger Tod
Vom: 15.10.2012
Der Worthaus e. V. wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, den aktuellen Diskussionstand der christlichen Hochschultheologie einem breiten Publikum verständlich und in Form von Video- und Audiovorträgen im Internet kostenfrei zugänglich zu machen. Worthaus will allen, die sich für den christlichen Glauben interessieren, ein spannendes, informatives und inspirierendes Angebot auf hohem inhaltlichem Niveau machen. Dabei legt Worthaus wert auf theologische Substanz, Verständlichkeit und gesellschaftliche Relevanz. Ausgangspunkte für das Bildungsangebot von Worthaus sind diese Überzeugungen: 1. Denken und Glauben schließen sich nicht aus, sondern befruchten sich, sie bedingen sich. Dementsprechend gibt es bei Worthaus auch keine Denk- und Sprechverbote. Und auch keine Tabus. 2. »Wer die Bibel wörtlich nimmt, nimmt sie nicht ernst.« – Jedes ungeschichtliche Bibelverständnis führt in eine Sackgasse, entscheidend und weiterführend sind die Fragen nach dem Verständnis der biblischen Schriften: Aus der Enge in die Weite, aus der Oberflächlichkeit in die Tiefe! 3. Für jede Generation muss der christliche Glaube neu »übersetzt« und erklärt werden. Denn christlicher Glaube ist einem speziellen, für den Menschen der Moderne fremden kulturellen Kontext entstanden, dem Kontext der antiken Lebenswelt. Das Wissen um die damaligen Lebensumstände, das Verstehen der kulturellen und sozialen Voraussetzungen, die vor dreitausend Jahren in Israel und im gesamten Orient bestanden, sind entscheidend, um die Botschaft der biblischen Autoren zu begreifen. 4. Der christliche Glaube ist nicht etwas statisches, sondern etwas dynamisches. Auch wenn der christliche Glaube einen Ewigkeitsanspruch in sich trägt, muss er sich entwickeln. Es ist notwendig, dass er auf gesellschaftliche Veränderungen reagiert. Macht er dies nicht, wird er seltsam, skurril, einfältig, letztlich irrelevant. 5. Der Blick über den Tellerrand hinaus ist ein bereichernder Blick. Christlicher Glaube profitiert von der Beschäftigung mit Sozial- und Naturwissenschaften, Dialog mit anderen Religionen, aber auch mit der Kunst. Es lohnt sich fachübergreifend zu denken beziehungsweise das interdisziplinäre Gespräch zu suchen. Auf dieser Basis versucht Worthaus einen unverstellteren Blick auf die biblischen Texte, die christlichen Traditionen und nicht zuletzt auf den Mann zu gewinnen, an dessen Geburt sich nicht nur die Zeitrechnung der westlichen Welt orientiert. Worthaus will den christlichen Glauben in seiner unglaublichen Fülle, Dichte und Relevanz für die Herausforderungen und Entscheidungen des heutigen Lebens wieder entdecken: Was sind die zentralen Themen von dem Mann aus Nazareth? Welche Relevanz hat sein Leben, seine Botschaft und auch seine Person für die heutigen Lebensfragen?