Worthaus Podcast

Ein Podcast von Worthaus - Freitags

Freitags

Kategorien:

251 Folgen

  1. 6.2.2 Luthers bahnbrechende Heidelberger Disputation und die reformatorischen Anfänge

    Vom: 17.12.2016
  2. 6.2.1 Luthers Verständnis des Wortes

    Vom: 3.12.2016
  3. 6.1.1 Luthers reformatorischer Durchbruch

    Vom: 20.11.2016
  4. 5.11.2 Die Bedeutung des Schabbat

    Vom: 5.11.2016
  5. 5.11.1 Was ist Gerechtigkeit? – Eine Grundfrage der Menschheit

    Vom: 22.10.2016
  6. 5.9.2 Viele Religionen – Eine Wahrheit?

    Vom: 8.10.2016
  7. 5.12.1 Trinität – Was soll das?

    Vom: 24.9.2016
  8. 5.9.1 Trinität – Die Sache mit dem dreieinigen Gott

    Vom: 11.9.2016
  9. 5.8.1 Christliche Sexualethik – Der Unterschied in den Paarbeziehungen zwischen antiken und modernen Gesellschaften

    Vom: 23.4.2016
  10. 5.8.2 Ein Beispiel zur Arbeitsweise der modernen Bibelwissenschaft

    Vom: 23.4.2016
  11. 5.7.2 Das Verständnis der Moderne als ein Schlüssel zum angemessenen Verständnis von biblischen Texten

    Vom: 10.4.2016
  12. 5.7.1 Das hohe Lied der Liebe (1. Korinther 13)

    Vom: 27.3.2016
  13. 5.6.2 Das Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lukas 12, 16–20)

    Vom: 6.3.2016
  14. 5.6.1 Johannes der Täufer – ein prophetisches Phänomen

    Vom: 20.2.2016
  15. 5.5.3 Frühchristliche Prophetie: Von der Johannesapokalypse zum Verschwinden der Prophetie in der alten Kirche

    Vom: 6.2.2016
  16. 5.5.2 Frühchristliche Prophetie: Im Kontext des antiken Judentums – von Jesus zu Paulus

    Vom: 24.1.2016
  17. 5.5.1 Die Gerichtsworte des Amos über die Hauptstadt Samaria

    Vom: 10.1.2016
  18. 5.4.3 Die Visionen des Amos – ein Meilenstein in der Geschichte der Prophetie

    Vom: 22.12.2015
  19. 5.4.2 Knecht und Messias – Aspekte prophetischer Hoffnung im Jesajabuch

    Vom: 6.12.2015
  20. 5.4.1 Die Prophetie des Neuen und deren Bedeutung für das neue Testament (zu Jesaja 40-66)

    Vom: 21.11.2015

10 / 13

Der Worthaus e. V. wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, den aktuellen Diskussionstand der christlichen Hochschultheologie einem breiten Publikum verständlich und in Form von Video- und Audiovorträgen im Internet kostenfrei zugänglich zu machen. Worthaus will allen, die sich für den christlichen Glauben interessieren, ein spannendes, informatives und inspirierendes Angebot auf hohem inhaltlichem Niveau machen. Dabei legt Worthaus wert auf theologische Substanz, Verständlichkeit und gesellschaftliche Relevanz. Ausgangspunkte für das Bildungsangebot von Worthaus sind diese Überzeugungen: 1. Denken und Glauben schließen sich nicht aus, sondern befruchten sich, sie bedingen sich. Dementsprechend gibt es bei Worthaus auch keine Denk- und Sprechverbote. Und auch keine Tabus. 2. »Wer die Bibel wörtlich nimmt, nimmt sie nicht ernst.« – Jedes ungeschichtliche Bibelverständnis führt in eine Sackgasse, entscheidend und weiterführend sind die Fragen nach dem Verständnis der biblischen Schriften: Aus der Enge in die Weite, aus der Oberflächlichkeit in die Tiefe! 3. Für jede Generation muss der christliche Glaube neu »übersetzt« und erklärt werden. Denn christlicher Glaube ist einem speziellen, für den Menschen der Moderne fremden kulturellen Kontext entstanden, dem Kontext der antiken Lebenswelt. Das Wissen um die damaligen Lebensumstände, das Verstehen der kulturellen und sozialen Voraussetzungen, die vor dreitausend Jahren in Israel und im gesamten Orient bestanden, sind entscheidend, um die Botschaft der biblischen Autoren zu begreifen. 4. Der christliche Glaube ist nicht etwas statisches, sondern etwas dynamisches. Auch wenn der christliche Glaube einen Ewigkeitsanspruch in sich trägt, muss er sich entwickeln. Es ist notwendig, dass er auf gesellschaftliche Veränderungen reagiert. Macht er dies nicht, wird er seltsam, skurril, einfältig, letztlich irrelevant. 5. Der Blick über den Tellerrand hinaus ist ein bereichernder Blick. Christlicher Glaube profitiert von der Beschäftigung mit Sozial- und Naturwissenschaften, Dialog mit anderen Religionen, aber auch mit der Kunst. Es lohnt sich fachübergreifend zu denken beziehungsweise das interdisziplinäre Gespräch zu suchen. Auf dieser Basis versucht Worthaus einen unverstellteren Blick auf die biblischen Texte, die christlichen Traditionen und nicht zuletzt auf den Mann zu gewinnen, an dessen Geburt sich nicht nur die Zeitrechnung der westlichen Welt orientiert. Worthaus will den christlichen Glauben in seiner unglaublichen Fülle, Dichte und Relevanz für die Herausforderungen und Entscheidungen des heutigen Lebens wieder entdecken: Was sind die zentralen Themen von dem Mann aus Nazareth? Welche Relevanz hat sein Leben, seine Botschaft und auch seine Person für die heutigen Lebensfragen?