"Momente, die mir auf der Station gefehlt haben" - Jacky ging vom Krankenhaus in die ambulante Pflege - und will nie wieder zurück

zwischenschicht - Ein Podcast von Litti & Ollschgich - Mittwochs

Was wäre, wenn wir euch jetzt erzählen, dass es ein berufliches Leben jenseits der stationären Pflege gibt? Etwas, wo man zufrieden sein kann und wertgeschätzt wird. Laut unseres Gasts diese Woche Jacky liegt diese Traumwelt ganz nah: in der ambulanten Pflege. Nur Stress und schlechte Bezahlung, sagt ihr jetzt? Das alles haben wir Jacky gefragt. Sie kennt nämlich sehr viele unterschiedliche Berufswelten. Eigentlich hat sie mal Jura studiert und ist dann in die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Frustiert von den mangelnden kreativen Möglichkeiten und getrieben von der Lust mitzugestalten, hat sie die heiligen Krankenhaushallen aber nach der Ausbildung schnell wieder verlassen. Und arbeitet jetzt als stellvertretende Pflegedienstleitung in einer Demenz-WG. Anders als in der Funktionspflege geht's hier nicht um Fließbandarbeit am Patienten, der hier natürlich Klient heißt, sagt sie. Wie so eine Demenz-WG überhaupt funktioniert und warum die Arbeit für Jacky dort so krass viel erfüllender ist als im Krankenhaus, haben wir sie gefragt. Ihr hört aber auch live, dass es für jemand "Hospitalisierten" wie Litti wahnsinnig schwer ist, in die ambulanten Denke überhaupt reinzufinden. Jacky erklärt, wieso das so ist. Leute, nicht alle auf einmal jetzt das Krankenhaus verlasen ;-) Aber zum Saisonende der zweiten Staffel wollten wir euch diese wunderbare alternative Welt nicht vorenthalten!