Stefan Ferdinand Etgeton liest aus Das Glück meines Bruders
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In einem beschwingten, fein ausgehörten Ton erzählt dieser Roman, angesiedelt in Belgien und Holland, Südhessen und Bochum, die paradoxe und komisch-berührende Geschichte zweier Brüder, von denen der gesündere am Ende eher der Verlorene ist, während der beschädigte sein Glück findet.Botho und Arno van Dijk machen einen letzten Abstecher ins belgische Doel, wo ihre Großeltern lebten und sie viele Feriensommer und Weihnachtsfeste ihrer Kindheit und Jugend verbracht haben. Begleitet werden sie von Arnos zukünftiger Frau Anja. Der anfangs fröhliche Ausflug ruft bei den Brüdern alte Verletzungen wach und es wird so viel Verdrängtes aufgewirbelt, dass das Leben der Brüder und ihre Beziehung zueinander ins Wanken geraten. Es wird klar, dass Arno der viel gefährdetere der beiden Brüder ist und welches Glück er mit Anja hat, das, ausgerechnet durch Botho, später wieder in Gefahr gerät. Botho selbst sucht seine Jugendliebe Lenie und dass er sie wiederfindet, bringt ihm gerade nicht den erhofften Seelenfrieden. Melancholisch und unterhaltsam, furios und liebevoll - der schmissige neue Roman von Stefan Etgeton. © C.H.Beck Weitere Informationen zum Buch