#890 - Jetzt noch Rüstungsaktien kaufen?
Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren. - Ein Podcast von Matthias Krapp

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Militärhilfe für die Ukraine, Aufrüsten in Deutschland, muss ich als Privatanleger auf alles reagieren? Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ja, 900 Folgen, da muss ich glaube ich nicht viel zu sagen, das ist schon ein Gefühl Brett und deswegen wird es natürlich auch nicht immer einfacher, permanent Sachen, die ihr mitzugeben oder mitzuteilen, weil Wissenschaft Geld bedeutet ja letztendlich auch, dass sehr vieles, was ich hier berichte, Erzähle von mir gebe, irgendwo damit zu tun hat, dass es evidenzbasiert ist, dass es auf Statistiken, Zahlen, Daten, Fakten beruht, ich sage immer, das Gesetz der großen Zahlen und das Gesetz der Wahrscheinlichkeiten, obwohl auf anderen Seite die Zukunft zum Thema Geld immer und immer wieder und auch in der Zukunft immer ungewiss bleiben wird. Das heißt, wir werden immer Restrisiken haben. Aber je mehr Erfahrung man mitbringt und je mehr Wissen man dort einfließen lässt, kann man natürlich, wer die Vergangenheit kennt, für die Zukunft daraus doch einiges an Informationen ziehen und Wahrscheinlichkeiten ablenken oder auch Unwahrscheinlichkeiten ablenken und wir wissen ja alle zu 99 % kommt es eher anders als man denkt. Aber umso wichtiger ist es mir, die auch mal wieder mitzuteilen oder so wie jetzt auch heute gleich, vielleicht dann auch mal innerhalb kürzerer Zeit irgendwo Sachen dann doch wieder ein paar Mal zu wiederholen. Das mache ich dann bewusst aus dem Wissen heraus, wie wichtig Wiederholungen sind, dass es letztendlich in da auch hinwanderst, wo es hingehört, nämlich letztendlich mal ins Unterbewusstsein, um später dann, sag ich mal, sich nicht doch wieder von irgendwelchen Themen und Pulsen, Impulsen leiden zu lassen. Und ich hatte jetzt, wie der Teufel so will in Handwirkungsstrichen, bereits innerhalb kürzester Zeit, wenn ich das Wochenende mal ausnehme, Freitag und heute, drei Anfragen von Bestandskunden, die mich da aktiv nachgefragt haben, ohne meinen dazutun. Beim einen hatte gesagt, okay, du hast die Liquidität liegen, wollen wir das nicht besser investieren. Ich habe ja auch konkret gesagt, wo er investieren soll und dann kam bei ihm der erste Impuls ja, wie viel davon und der zweite war dann hinterher, ja oder was, was hältst du, was halten sie davon jetzt an Ausdruckaktien zu investieren, Weil ja, gerade die Bundesrepublik Deutschland, sprich die CDU mit der SPD, ein Rieseninvestitionsprogramm gerade starten will mit 500 Milliarden oder vielleicht auch 800 Milliarden, letztendlich ist egal, es ist beides viel Geld. Ja, und da jetzt alles auf das Thema Sicherheit, Alleinlist oder die USA -List sind jetzt mehr und weniger alleine im Regen stehen, müssen wir alle wieder unsere Sicherheit investieren und wenn wir in Sicherheit investieren, dann ist ja die Rüstungsindustrie der große Profiteur davon und da muss ich als Klein - und Einzelanleger doch auf alle Fälle jetzt auch dabei sein und ich habe mir da den Spaß gemacht und habe dem einen und auch dem anderen Fall, ich kommuniziere ja mal gerne so wie der Kunde mit mir kommuniziert, das heißt mäht mich einer an, mäle ich zurück, WhatsApp mich einer an, WhatsApp ich zurück. Ja, und habt ihr mal demjenigen, der mich per WhatsApp kontaktiert? Da hat einfach mal ein Screenshot gemacht und ihm mal ein Screenshot der Reihenmetallaktie abfotografiert, wo er dann sehen kann, dass die Reihenmetallaktie beispielsweise im April 2022 oder sagen wir mal lieber im März 22 also exakt vor fast drei Jahren bei rund 200 Euro stand bei 200 Euro vor drei Jahren und diese Aktie steht heute bei 1115 Euro das heißt nicht ganz vor sechs facht hat sich das ganze ding aber vor fünf und halbfach wenn man dann noch ausschütteln und alles mitrechnen sind wir glaube ich beim plus von 685 prozent oder die letzten fünf Jahre sogar von 1 .400 Prozent und das geht dann gefühlt, sage ich mal, ab Oktober 24, so ungefähr, wo die Aktie bei 480 war, auf diese 1116 Euro, das heißt eine Verdreifachung, eine Verdreifachung innerhalb von nur rund 6 Monaten. Und da sagt mir mein Erfahrung Und mein gesunder Menschenverstand, was so exorbitant fast in einem, sagen wir mal, nicht mehr 45 Grad Winkel, sondern 90 Grad Winkel, fast gerade auch nach oben geht, wie so eine Fahnenstange, die man in den Boden rammt, dann kann man sich irgendwann denken, dass vielleicht doch irgendwo diese Fahnenstange aufhört oder endet oder dünner wird oder irgendwann anfängt abzuknicken. Und deswegen kann ich persönlich mit meinen Gewissen, auch wenn es momentan überall geschrieben wird, die Sparkosten Zertifikate auflegen, jeden Abend den Nachrichten drüber gesprochen wird und am 18. März das Ganze dann wahrscheinlich hoffentlich dann auch verabschiedet wird, weil man kann es ja positiv, man kann es negativ sehen, auch das spaltet ja schon wieder die Gesellschaft, sage ich mal, obwohl man sicher auch darüber klaren sein muss, dass wir wir vorher 70 Jahre lang auch Rüstung hatten, nur dass wir in Deutschland halt eben massiv zurückgefahren haben und uns damit ja praktisch ja auch ein bisschen anderen, sagen wir mal, die die Rüstung nicht zurückgefahren haben, ausgeliefert haben. Und deswegen mein erster Impuls heute an dich solltest du jetzt auch mit dem Gedanken spielen, Angst zu haben und was zu verpassen. Herzlichen Glückwunsch. Du hast schon was verpasst. Ich habe es auch verpasst. Ich habe auch nicht mit dem Ausbruch des Ukraine -Krieges sofort in Rüstungsaktien investiert, sondern ich habe es gar nicht gemacht. Andersrum, ich habe es aber doch gemacht, weil ich war schon weit, weit vor allen anderen Rüstungen investiert, weil ich den ganzen Heuhofen gekauft habe. Und mein Heuhofen hatte auch Rüstungsaktien drin. Ob das jetzt ethisch moralisch verwerflich ist, muss jeder für sich Aber mit einem Messer kann man eine stechen, mit einem Messer kann man auch Obst und Fleisch schneiden. Man kann sich mit einem Messer aber auch genauso gut verteidigen, wird hier über keinem raten, weil Messerkämpfe selten gut ausgehen. Habe ich mal irgendwo gelesen, weil der Nahkampf, man ist sich zu dicht. Ich will das jetzt alles nicht für gut heißen, aber ich bin ein großer Feind davon. Aufrüstung, die letztendlich nur dazu, um gegenseitig Waffengleichheit zu halten, damit der einen oder andere weiß. Ich muss das gar nicht anfangen. Ich setze mich selber in Gefahr, wenn aber man sich jetzt meistens meint, da habe ich gerade mit jemand anderem gesprochen, sehe ich mal einfach nur mal vergehewegen, werte ich die Fläche von Russland und die Fläche von Deutschland und dann zu meinen, wir könnten dagegenhalten, wenn die uns überrollen in Anführungsstrichen, dann ist es vielleicht besser, wenn man einen Schutzschirm aufbaut und die Gegenseite weiß, okay, das wird nicht so einfach werden, ich halte mich lieber zurück. Aber ich will nicht mehr so viel Politik machen. Ich möchte euch einfach nur den Puls geben. Wer jetzt meint, ihr muss noch in die Rüstungsindustrie einsteigen und kann da das große Geld verdienen. Der sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Zug hier vielleicht schon zu 60, 70, 80, 90 Prozent abgefahren ist. Er macht vielleicht auch noch weitergehen, aber das ist dann für mich Die Las Vegas Ecke und deswegen möchte ich im zweiten Schritt jetzt auch hier auf etwas eingehen, was mich auch immer wieder sehr begeistert vom Inhalt, vom Kontext, auch von dem suffisanten Text, den er immer wieder schreibt. Ich habe ihn persönlich kennengelernt und habe es auch genossen, Vortrag anderthalb Stunden zu halten. Ich rede ja von Robert Halver. Robert Halver ist bei der Baader Bank jetzt mittlerweile angekommen und ist dort, ich weiß gar nicht, wie er sich genau in den Schaffstrategien forksiert, wie auch immer. Und er schreibt halt immer sehr, sehr schöne Artikel oder berichtet auch immer das, was er da sagt. Das muss man jetzt aber nicht eins zu eins sofort auf heute umsetzen und sagen, daraus kann ich jetzt Profit schlagen und investiere das, was er vielleicht erwähnt hat. Aber er schreibt jetzt so schön und ich zitiere das Mal oder gibt das größtenteils so frei wieder oder lehst es einfach mal ab, was er gerade aktuell am Wochenende geschrieben hat und er schreibt so schön nicht. Trump ist das größte Problem der EU. Es ist unsere Realitätsverweigerung. Unser täglich Donald Trump gibt uns heute. Er kappt die Militärhilfe für die Ukraine, verhängt Zölle gegen Kanada, Mexiko, China und bald gegen Europa Fragezeichen. Doch was er heute tun will, kann morgen schon das Geschwätz von gestern sein. Auf diese Spiegel sollte sich die EU nicht einlassen. Europa muss seine Politik des operativen Nichtstuens sofort beenden und sich geopolitisches Kampfgewicht anfressen. Tatsächlich scheint Europas Lernkurve nicht mehr nur eine Gerade zu sein. Europa darf geopolitisch nicht in den Wurst landen. Ob mit oder ohne Rohstoffdienst zwischen Sidenzie und Trump, Europa wird zukünftig mehrlasten für die Verteidigung der Ukraine aufbringen müssen. Eigentlich hätten Brüssel und Berlin sich schon längst darauf vorbereiten müssen. Europäische Verteidigungsfähigkeiten muss schnell angestrebt werden, auch wenn es richtig viel kostet. In Deutschland sind Sondervermögen gerechtfertigt, um die Bundeswehr nicht weiter dem Risiko einer Blechböchsenarmee auszusetzen. Whatever it costs, in harten Zeiten werden harte Maßnahmen gebraucht, die nicht wieder mit politischer Kakophonie zerredet werden dürfen. Oder wollen wir mögliche Angreifer mit Mistgabeln und Wattböchern abschrecken. Ihr merkt schon, er hat eine sehr so fisante und ich liebe seine Sprache und die Bilder und er bringt ja wirklich sehr, sehr viel auf den Punkt, was man manchen Menschen gegenüber so leider manchmal gar nicht mehr offen sagen darf, ohne gleich wieder in irgendeiner Ecke gestellt zu werden, die Nazi -Käude rauszuholen oder whatever. Aber es schreibt dann so schön weiter, wenn wir weiterhin nur militärische Schonkosten servieren, verlieren wir noch weiter an geopolitischer Bedeutung, lernen wir aus unseren Fehlern, gewinnen wir dagegen eine Stärke und erzählen sogar Wirkung bei Trump. Und das nehme ich gerade auch in der Politik war, dass sie wohl die SPD als auch die CDU endlich begriffen haben, dass wir jetzt einen Zeitenwechsel haben. Ich habe das schon mal gesagt, astrologisch haben wir auch einen Zeitenwechsel, dass wir jetzt in der Luftepoche angekommen sind, nichts bleibt, wie es war. So nach dem Motto "Alles wird sich ändern und verändern" und dann heißt es nicht, Wahlversprechen sind gebrochen, sondern für mich heißt es, einfach man reagiert jetzt. Endlich auf das, was da in der Welt passiert und man kann sich nicht ewig an irgendwas festbeißen. Wenn ich es erst vor drei Wochen gesagt habe, wenn die Situation sich maßgeblich ändert, muss ich reagieren und kann nicht an irgendwelche Sachen oder Ideologien mein Leben lang festhalten. Ja und wenn wir weiter eine militärische Schonkosten servieren, verlegen wir noch weiter an geopolitischer Bedeutung, hat er geschrieben. Nicht zuletzt kommt Stärke an den europäischen Börsen gut an, sicher bei Rüstungstiteln. Doch erhöhen Investitionen in Rüstung ebenso, das wird das Wachstum allgemein, da sie zu positiven Nebenwirkungen wie Innovationen und Produktivität führen und diejenigen, die sich ethisch über Militärausgaben aufregen, ignorieren den Aspekt der militärischen Abschreikung, der in Europa 70 Jahre gut funktioniert hat. Verteidigungsfähigkeit stärkt Frieden. Beschwichtigungspolitik schwächt ihnen. Das ist Realpolitik. Ja und ich bin halt eben auch ein Realist und kein Träumer. Viele träumen ja von hohen Renditen und viele träumen ja von dem Lottogewinn ihres Lebens oder sie träumen davon die Aktie endlich mal zu finden, die sich vor 10 facht oder vor 20 facht, Wobei, wenn sie sie vielleicht wirklich mal gefunden haben, die meisten frühestens bei der ersten Verdoppelung oder Verdreifachung dann ja auch wieder verkaufen oder wenn der Verdoppelung das Ganze mal um 30, 40 Prozent fällt, dann müssen wir uns alle nichts vormachen. Deswegen ist es halt eben wichtig, auch realistisch zu denken und Realpolitik zu betreiben. Ja, dann schreibt er weiter so schön und das kann ich in meiner Welt auch so unterschreiben. Zölle sind ziemlich das dümmste, was es wirtschaftlich gibt. Sie sprechen zwar das Exportland, ziehen aber auch Verwüstungen im Importland nach sich. Reich wird Amerika davon nicht. Trump sollte bereits spüren, dass handelspolitische Handicaps zur Investitionszurückhaltung bei US -Unternehmen führen. Allein schon das Gerede von Zöllen und die Nachttageslaune von Trump, flexible Auslegungen seiner vor unsicheren Imperteuren und schädigen Lieferketten, immerhin kommt etwa die Hälfte der Vorprodukte in den USA aus dem Ausland, darunter Stahl, Aluminium und Strom. Dass alles durch Produktion in Amerika zu ersetzen, kostet nicht nur viel Zeit und vorursacht große Engpässe, sondern ließ vor allem die Inflation explodieren. Gerade weil es im Ausland so viel billiger ist, sind die US -Konzerne doch zum Beispiel nach Mexiko oder China gegangen. In der Tat signalisieren zuletzt die US -Frühindikatoren Rückgänge der Neuaufträge, der Produktion und Beschäftigten Nachfrage. Die Preiserwartung haben das höchste Niveau seit Juni 2022 erreicht, Gegenzölle aus der EU werden das Preisproblem noch vergrößern. Überhaupt zig Tausende von Eurokraten gehen uns bislang mit ihrem Moralismus und Gutmenschen -Tum auf die Nerven. Wie wäre es, wenn Ihre Expertise zukünftig dazu nutzen, zum Beispiel den US -High -Tech -Giganten mit langwierigen Untersuchungen ihres Geschäftsba -Gebahns, das Leben teurer zu machen. Höhere Preisteilung für ebenso zu höheren Schuldzinsen, das kann dem völlig überschuldeten Anker Sam und dem im Kredit sumpfsteckenden Verbraucher nicht gefallen. Da bieten auch die versprochenen epochalen Kürzungen im Staats - und Haushalt keine Abhilfe, die bei näherer Betrachtung deutlich weniger epochal ausfallen werden. Ja, und bei Inflationsüberzungen lehst auch der zinspolitische Rückenwind der Fett für die Wirtschaft nach, das mag Trump ein Dorn im Auge sein, aber den Fettschiff einfach auswechseln, wie beim Fußball kann er nicht. Nicht eine Meinung mit Trump sein reicht nicht aus. Selbst wenn der US -Notenbankpräsident von sich aus das Handtuch werfen würde, wird ein neuer, keine ungerechtfertigte Niedrigzinspolitik betreiben können. Denn wenn dann die Inflation vollkommen aus dem Ruder läuft und noch Fragen nach der Unabhängigkeit der FED laut werden, wären die Finanzmärkte US -Anleihen -Dollar als Leitwährung und die US -Aktienmärkte abstrafen, die Trump doch immer als Seismograph seiner Wirtschafts - und Finanzpolitik -Erkoren hat. Aktuell sind die anfänglichen Aktien -Gewinne nach seiner Wahl ziemlich ramponiert. Gut gemacht Donald. Also merkt ich liebe wie er schreibt und wie er denkt. Ja und er schreibt ja auch in seine Wähler. Die Zwischenwahlen finden bereits Ende des nächsten Jahres statt. Dann kann man aus der kleinen Mehrheit der Republikaner schnell eine Mehrheit der Demokraten werden. Selbst Ronald Reagan musste sich mit Demokraten im Senat und Repräsentantenhaus auseinandersetzen. Übrigens sind auch viele republikanische Abgeordnete im Senat und im Repräsentantenhaus keine Freunde einer harten Zollpolitik. Und wenn der Stern von Trump sinkt, zumal er sich in seiner letzten Amtszeit befindet, werden die Trump -Opertinöste schnell zu Wände hälsen werden. Trump mag im Moment Caesar sein, aber ein Brutus wartet an jeder Ecke. Ja, ich finde das total toll und dann geht es noch weiter zum Fluss. Kehme es jetzt noch zu Zollgesprächen, bei denen die EU zum Beispiel die im Vergleich zu Amerika höheren Imporzelle senkt, während Deals durchaus möglich. Ja und es geht ja leider und immer, und Gottes Willen, bei Trump immer nur um Deals und ihr habt ja gemerkt, wie er mit den Menschen spielt, wie er unverschämt wird, wie er Menschen degradiert mit seinem Narzissmus oder was was ich wartet ist, um dann am Ende zu sehen oder zu hoffen, dass sie dann doch einknicken und er vielleicht noch mehr bekommt, als wenn er ganz normal mit ihm umgegangen ist. Aber ob er mit diesem Vorgehen so auf Dauer weiter durchkommen wird, das werden wir alle sehen und er schreibt dann auch hier Und tatsächlich sollte sich das zweitgrößte Wirtschaftsraum der Welt, nämlich die EU, endlich mal über seine theoretische Macht bewusst werden. Und das bemängle ich ja auch schon seit langem alle Reden mal davon, wir dürfen keine Deutschen sein und wir müssen da alle EU sein. Und ich bin Europäer, ich sage aber, Europa ist nicht Europa, weil wir noch viel zu viel unterschiedliche Vorgehensweisen, Handlungen, politische Ansätze, Haushälte, Rentensysteme und haben und da muss man eigentlich mal ran gehen. So und jetzt schreibt ja auch die praktische Umsetzung ist sicher eine andere Herausforderung, insbesondere der Zusammenhalt, was ich gerade meinte. Wie sollen wir alle zusammenhalten in Europa, wenn der eine, sage ich mal, knapp 50 Prozent des letzten Lohnes kriegt und der andere vielleicht 80 Prozent, wenn der eine mit 67 in Rente gehen kann, muss oder darf und der andere schon mit mit 60, wenn die einen alles gleiche in die Krankenkassen einzahlen und die gleichen Leistungen bekommen und bei den anderen gibt es dann private und gesetzliche. Also man merkt schon bei dem einen landet die Steuersatze hoch, beim anderen niedrig. Da ist vieles noch nicht vereinheitlich und deswegen muss da endlich was passieren und deswegen schreibt er jetzt auch jetzt bloß nicht nur reden, sondern anpacken. Es müssen ganze Wälder an ideologischen und bürokratischen Wildwuchs beseitigt werden, kommen wir endlich in der harten Realität an. Ja, und das spricht ja mir voll aus dem Herzen. Die harte Realität haben wir schon eher. Wir haben immer vieles verdrängt und ausgeblendet. Das ist ja in der Natur der Menschheit, sich immer so einfach und bequem zu machen, wie es eben geht und immer den einfachsten Weg zu suchen. Da hilft uns das Gehirn ja auch immer stark bei, ja und schreibt jetzt zum Schluss, was sagt die Kölner Band, Höner dazu, wenn ich jetzt, wann dann, wenn ich hier, sag mir wo und wann, wenn nicht wir, wer sonst ist wir Zeit, kommt, wir nehmen das Glück in die Hand. Ansonsten ist in der EU das ganze Jahr Fastenzeit. Ja und in diesem Sinne ist das glaube ich auch mein, doch mein zweiter Podcast schon in der Fastenzeit, aber jede Fastenzeit geht auch irgendwann wieder zu Ende, so wie jetzt auch dieser Podcast zu Ende geht. Ich hoffe, ich konnte dir wieder etwas mitgeben für dein Finanzwissen und für dein Finanzverhalten. Wir hören uns dann wieder am Freitag der Matthias.