#882 - Auch mit ETF`s kann man als Anleger viele Fehler machen

Wissen Schafft Geld - Aktien und Geldanlage. Wie Aktienmärkte und Finanzen wirklich funktionieren. - Ein Podcast von Matthias Krapp

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Kann man mit ETF`s ganz einfach die Marktrenditen einfangen?Natürlich nicht. Warum und welche Fehler vorkommen, trotz eines tollen Konstrukts erfährst Du hier. Bei Interesse und/oder für mehr Informationen zu meinem 2-Tägigen Finanzseminar (Frühjahr 2025), schreibe mir einfach eine kurze E-Mail an:  [email protected] Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. 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Ja und in der heutigen Ausgabe möchte ich ganz gerne mit dir einen Artikel teilen, den ich sehr interessiert am Wochenende gelesen habe und dieser Artikel erschienen in der Zeitung von Black Point Asset Management geht es darum mit der Überschrift ETS, der Rendite Shortcut oder etwa doch nicht. Und hier geht es letztendlich darum, dass ein verbreitetes Missverständnis unter Anlegern lautet, mit ETS kann man die Marktrenditen ganz einfach einfahren. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild, ein wenig Beachtetes, aber entscheidendes Problem in der Finanzindustrie ist, dass die Mehrheit der ETF -Anleger langfristig auf sogar unterdurchschnittliche Renditen erzielt. Ein längerer Anlage -Rezont allein ändert daran wenig. Doch woran liegt das? Ja, dieser Artikel ist wirklich sehr, sehr aufschlossreich, vor allem deswegen, ich hatte diese Thematik -Schuldigung auch schon mal behandelt. Aber es geht letztendlich darum, hier in der Darstellung was ich gleich dann auch noch mal wieder geben werde natürlich in dem fall für den eigenen Mischfonds, das ist ja ein Mischfonds mit einem Boutique, eine Fonds -Boutique -Ansatz mit einem aktiven Ansatz natürlich hier die Leser dafür zu begeistern, dass ETF so alleine für sehen gesehen gesehen auch nicht die Wahrheit sind, wenn man nicht richtig damit umgeht. Und das ist genau das, was ich hier ja auch schon oftmals erzählt habe und Namen, die ihr gleich genannt werden, hatte ich auch schon erwähnt, dass es am Endeffekt wirklich darauf ankommt, dass die beste Strategie nichts nützt, wenn man ihr nicht treu bleibt und wenn man selber versucht, auch als Do -it -yourself -Anleger, mit ETFs jetzt anzufangen, Sachen zu machen, die man nicht machen soll. und das ist dann letztendlich meine Kernaussage, der Artikel stimmt so, ist inhaltlich vollkommen richtig und deswegen sage ich auch nach wie vor jedem, versuche es bitte nicht alleine, auch wenn du das theoretische Wissen hast, weil du wirst am Ende daran scheitern, weil du viele Fehler später machen wirst, weil du keinen, ich sag mal Coach oder Berater und Begleiter an der Seite hast, hat, der genau dies widerspiegeln wird. Ja, und deswegen geht es hier eben darum, dass dieses breite Missverständnis mit ETFs hat man die Marktrenditen ganz schnell eingefahren, dass es letztendlich nicht der Fall ist und warum ist es nicht der Fall oder darüber wird hier geschrieben. Das möchte ich jetzt einmal durchgehen, indem ich den Artikel teilweise auch einfach wortwörtlich vorlese und dazu meine Gedanken mit dir Teile. Du heißt dann hier zahlen alleine genügend nicht. Eine Analogie. Die Situation lässt sich mit einem Buchhalter und einem visionären Unternehmer vergleichen. Der Buchhalter betrachtet ausschließlich Zahlen, also Einnahmen, Ausgaben, Renditen und reagiert darauf kurzfristig, der Unternehmer hingegen versteht, dass es Jahre des Investierens und der Geduld braucht, bevor eine Idee Früchte trägt. Genauso verhält es sich mit ETS. Wer allein oder kurzfristige Marktbewegungen setzt oder auf kurzfristige Marktbewegungen setzt, endet dem Buchhalter. Wer jedoch geduldig bleibt und die langfristigen Entwicklungen versteht, kann wieder Unternehmer nachhaltig profitieren. Ergebnisse, die zum Nachdenken anregen. Die US -Bank JP Morgan hat 2022 im Rahmen des Guide to the Markets eine Analyse von DALBA veröffentlicht, die das Verhalten von ETF -Anlegern im Zeitraum von 2002 bis 2021 untersuchte. Obwohl dieser Zeitraum für alle Anleger insgesamt günstig war, erzielte der durchschnittliche ETF -Anleger nur 3 ,6 % Rendite pro Jahr deutlich weniger als die 9 ,5 % des SOMP500, also von daher ein Renditeunterschied von fast 6%. Noch alarmierender, in anderen Vergleichszeiträumen fällt die Rendite der ETF -Anleger oft noch schlechter aus. Dieser Unterschied hat erhebliche Konsequenzen. Ein Beispiel über 30 Jahre hinweg ergibt sich diesem Rendite -Unterschied ein Vermögenswachstum, das nur das 0 ,5 -Fache anstatt das 5 -Fache erreicht. Warum ist das so? Die Antwort liegt nicht in den ETFs selbst, sondern im Verhalten der Anleger. ETFs verleiten durch ihre einfache Handelbarkeit viele Investoren zu hektischen Entscheidungen, Kauf - und Verkauf im falschen Moment. Der Guide to the Market zeigt, dass Geduld und Disziplinen entscheidend sind, um von langfristigen Trends zu profitieren. So, jetzt kommt die dunkle Seite von ETS und Index -Fonds. Im Jahr 2013 erschien unter dem Titel "The Dark Side of ETS and Index -Fonds" eine Studie, die von den Autoren Utpal Bhattacharya, Benjamin Loos, Stefan Meijer den kenne ich, Andreas Hacketal, kenne ich, und Simon Kessler verfasst wurde. Darin wurde untersucht, welche Auswirkungen Investitionen ETS auf die Depots von Privatanlegern haben. Die Datenbasis stammte aus einem großen deutschen Online -Broker. Über ein Zeitraum von etwa drei Jahren wurde eine Gruppe von mehr als 4 .000 Privatanleger untersucht, von denen 473 erstmals in indexorientierte andage Produkte, sprich ETS, investierten. Ernüchterne Ergebnisse. Die Ergebnisse der Studie sind wenig erfreulich. Die ETF -Käufer erzielen signifikant schlechtere Ergebnisse als Anleger, die nicht in passive Produkte investierten. Besonders bedenklich ist, dass sich die Portfolio Performance der ETF -Investoren auch Risikoadjustiert verschlechterte. Dies bedeutet, dass nicht nur geringere Renditen erzielt wurden, sondern dass die ETF -Anleger dafür auch ein höheres Risiko hingehen. Vielleicht muss man hier nochmal dazu sagen, dass hier natürlich jetzt unterstellt wird, einmal der Markt selber, dann hier die tatsächlichen Ergebnisse dieser Do -it -yourself ETF -Anleger und man hat natürlich dann auch noch mal indirekt zu verstehen gegeben, dass man dann unterstellt, dass einer in einer Fond -Boutique beispielsweise dauerhaft investiert bleibt. Und das ist die Frage, ob das auch der Fall ist. Und dort delegiert man dann ja das Risiko und das Handeln an dem Manager. So, weiter geht's. Der Knackpunkt liegt darin, dass ETFs zwar durch bereite Streuung und vergleichsweise geringe Kosten in Anschaffung und Verwaltung punkten, diese Vorteile jedoch durch die einfache Handelbarkeit und ihre Eignung zur Spekulation konterkariert werden. Das Problem ist der Mensch, zitiert das Handelsblatt Andreas Hacketal, Finanzprofessor an der Universität Frankfurt und Mitarbeiter der Studie, mit Autor der Studie Schulung. Viele der untersuchten ETF -Depots waren stark, seitlich strukturiert und auf schnelle Trading Gewinne ausgelegt. Die autorende Studie folgern aus diesen Ergebnissen und der Analyse der Transaktionsdaten, dass schlechtes Marketiming und nicht, wie oft behauptet, schlechte Wertpapierauswahl für die Performanceverschlechterung verantwortlich ist. Da ETS -Körbe von Wertpapieren abbilden, sollte die falsche Auswahl einzelner Aktien eigentlich verhindert werden, dennoch verschlechterten sich die die Markttimingfähigkeit in die ETF -Anleger. Grund dafür ist, dass diese stark mit dem Markt korrelierten, leichthandelbare Produkte dazu verleiten, auf Marktphasen zu wetten, auf mitfalschen Einschätzung. Ja, und das ist genau der Punkt, warum ich immer und immer und immer wieder hier auch weiter so predige. Es nützt dir das ganze Wissen nicht, wenn du es weißt, wie es geht und welche Strategien aber anschließend im Verhalten in der Umsetzung und danach die großen Fehlermaß und deswegen sehe ich auch wie beispielsweise bei uns alle Mandanten genau das nicht mehr machen, auch weil sie häufig immer mal wieder zu geneigt sind. Wir aber über Finanz, ich sag mal Bildung, Vermittlung, Begleitung, permanentes Wiederholen oder Strategien, die teilweise in steiligen Mänteln eingegossen werden. Dann kann ich mir auf die Idee kommen hier aktiv zu handeln und wenn dann sorgen wir dafür dass genau das nicht passiert So jetzt kommt die frage sind etas wirklich die bessere alternative zu aktiv verwalten fonks. Ich nehme schon mal ganz klar vorweg meine Meinung ja Aber nur wenn du den richtigen begleiter an deiner seite hast hier wird dann geschrieben börsen handelte index fonks Er freuen sich in den vergangenen jahren wachsender beliebtheit sie gelten als günstiger bieten häufig eine bessere Performance als aktive verwaltete Funks. Das ist wirklich so. Doch Ali Mazawa, Geschäftsführer von Investor, hat ETS in seine aktuellen Analyse eine überraschend schlechte Bilanz ausgestellt. Jetzt schauen wir doch mal, welche Bilanz er ausstellt und warum, ob es jetzt eine Kritik an ETS ist oder eine Kritik an den Anlegern, weil die ETS als solches funktionieren. Den ETS ist es auch ganz egal, ob sie gekauft oder verkauft werden, weil das macht ja der Anleger der Mensch. Weiter geht es. Für seine Untersuchung wertete der ehemalige Morningstar Analyst 30 ETS aus relevanten Kategorien über ein Zeitraum von 10 Jahren, April 2014 bis März 2024 aus, aus den ersten Blick schneiden ETS im Vergleich zu den den Fonds besser ab. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich ein differenzierteres Bild. Ergebnisse zeigen nur die halbe Wahrheit. So, nur zauber doch mal. Insbesondere Weltaktienfonds ETS wie jene aus den MSCI World oder FTSE World haben in den letzten Jahren eine überdurchende Performance gezeigt und aktiv verwaltete Fonds im Durchschnitt deutlich geschlagen. Den Vogelschießen ETS auf den Nasdaq 100 ab erklärten Masawa. Doch diese Zahlen berücksichtigen nur ETS, die den gesamten Analysezeitraum überaktiv waren. Produkte, die in Zeitraum liquidiert oder geschlossen wurden, bleiben unberücksichtigt. Dies führt zu einer Verzerrung, die als Survivorship bei es bekannt ist. Erfolgreiche Produkte werden sichtbarer, werden gescheiterte, kaum beachtet werden. Das zählt aber auch mein Hinweis hier genauso für die aktiven Fonds und für viele viele Fonds, die auch auf Deutschland von der Bildfläche verschwunden sind oder die fusioniert wurden, um halt eben diesejenigen nicht mehr in seiner Palette im Angebot zu haben. Weiter geht's. Masawa hat die über Lebensquoten von ETS genauer untersucht. Sein Fazit, man kann getrost von einem Massensterben sprechen von ursprünglich 76 ETFs in der Kategorie "Jetzt sind wir bei Rentenfonds -Euro -Staatsanleihen". Wir haben aber die ganze Zeit eigentlich eher von Aktien gesprochen. Existieren nach 10 Jahren nur noch 33, eine Überlebensquote von ledig 43 Prozent. Okay, man muss wissen generell, wenn die Menschen von ETFs sprechen und so wie hier von langfristigen Renditen wie eben von 9 ,6 und dass die Anleger nur 3 ,5 oder was gemacht haben, dann passt das und jetzt kommt hier in diesem Artikel indirekt auf einmal ein Schwenk zu nicht überlegenden ETFs aus dem Segment fest verzinsiver Papiere und dann wieder aus dem Segment Europa. Das ist für mich, wie soll ich mal nicht ganz, ja wie soll ich sagen, man kann nicht sagen korrekt, man steht jetzt zwar, aber der der der unerfahrene Leser Denkt jetzt vielleicht, ach guck mal, da gehen ja ganz viele kaputt und überleben nicht, aber hier ist dann beispielsweise bezogen auf einen Renten ETF und die niedlige Überlebensquote. Und ich rede auch jetzt bei den Aktien ETFs vom breiten Markt und nicht von irgendwelchen speziellen Emerging Markets ETFs, wo sicherlich auch viele nicht mehr geben wird oder Länder ETFs oder Themen oder Bronze ETFs, Da wird man immer was finden, aber der Angeger soll ja genau das nicht machen. Okay, weiter geht's. Liquidationen schwächen die Bilanz. Besonders dramatisch ist die Situation bei europäischen Nebenwerte ETFs. Ah, jetzt geht es auf einmal auf europäische Nebenwerte ETFs im Aktiensektor. Da macht man den Schwung. Einmal hat man sich die schlechten Sachen der Rentenfonds rausgesucht. Und jetzt sucht man sich die schlechten Sachen speziell auf dem europäischen Markt und dann auch noch wieder nebenwerte ETS und von Anfangs 9 überlebten 10 Jahre später nur 2. Also man merkt schon, hier geht man jetzt in die Nische rein und sucht in der Nische was Negatives. Hätte man meines Erachtens gar nicht machen brauchen, In dem Vergleich weltweiter Aktienmarkt halt eben nur 3 ,5 zu 9 ,6 gemacht haben. So auch in der Kategorie USA Grows betrug die Überlebensrate lediglich 50 Prozent. Jetzt ist die Frage, wer kauft sich ein USA Grows Fond als Basis und Hauptanlage? Ich auf alle Welle nicht. So, noch alarmierender ist die Volkswote. Diese berücksichtigt nur ETFs, die während des gesamten Zeitraum existierten und zudem besser abschnitten als der durchschnitt aktive verwaltete Funks. Ein negativ Beispiel sind China Aktien ETS. Jetzt ist noch spezieller, die eine Erfolgsquote von 0 % aufweisen. Nehmen wir der ETS aus den USA erreichen immer ein 38%. Auch China würde ich nie jemand raten, hier langfristig beispielsweise sperrpunktmäßig auf China ETS zu setzen, sondern wie bei uns spielt China in einem breiten Markt auch eine kleine Rolle von zwei Prozent, ähnlich wie Deutschland innerhalb des ganzen Segments, aber nicht über einen einzelnen China ETF, dann müsste ich ja zwei Prozent China ETF, zwei Prozent Deutschland ETF, zwei Prozent Frankreich ETF, drei Prozent Großbritannien ETF, sechs Prozent Japan. Das macht die Sache nur kompliziert und auch teuer und am Endeffekt gedreht balancieren irgendwann unmöglich. So, jetzt kommen wir hier zum Fazit des Artikels. Die Einführung von ETFs vor einigen Jahren bot Anlegern die Möglichkeit, Marktrenditen zu einem Bruchteil der Kosten aktiv verwaltete Fonds zu erzielen. Eine scheinbare perfekte Lösung für Aktienanleger. Ich bleibe dabei, es ist eine fast perfekte Lösung für Aktienanleger, aber nicht für die, die dann do it yourself, Entschuldigung, Timing betreiben, weil Timing ist wieder Spekulation, so um entspannt zuzusehen, wie die Portfolios über die Zeit an Wert gewinnen. Doch diese Vision hat sich für viele nicht erfüllt, wie John Bugell, Gründer und ehemaliger CEO von Wengert feststellte, beträgt den durchschnittlichen Umsatz an jetzt ETS, 880 pro Jahr im Vergleich zu lediglich 12 Prozent beim typischen Investmentfonds. Ja, dafür kann der ETF aber nichts und auch das Konstrukt nicht. Das liegt wiederum an diesen Menschen, die meinen, sie müssen mit ETFs zocken. Und das hatte ich früher auch schon mal erwähnt, dass halt eben diese Menschen häufig dann umgestiegen sind von Zocken in Einzelaktien auf Zocken oder auf Timing in den ETF. Timing hin und her macht Taschenlehr und falsches Timing erst recht sind genau die Punkte, die ich auch hier immer anspreche. So, dieses Verhalten getrieben von Market Timing hat sich sogar verschärft. Das ist kein langfristiges Investieren, sondern Reinspiration. Ja, genau so ist es und deswegen finde ich hier die Verbreiche auch so ein bisschen, naja, viele Anleger verpassen es, ihre Investitionen in notwendige Zeit zu geben, um nachhaltig an Wert zu gewinnen. Genauso ist das Geduld ist jedoch ein unverzichtbarer Baustein jeder erfolgreichen Anlagestrategie, genau. Sie erlaubt es, uns in Jahrzehnten zu denken statt in Tagen oder Quartalen und so von den langenfristigen Markt Trends zu profitieren. Geduld bedeutet auch, den Unternehmen die Zeit zu geben, ihre Geschäftsmodelle zu festigen und diese Entwicklung schließlich im Aktienkurs wiederzuspiegeln. Und letztendlich ist es die Geduld, die unseren Investments die Chance gibt, ihr Warenwert zu entverhalten. Ja, aber aus meiner Sicht halt eben nicht Geduld bei aktiven Fonds, weil sie sind und bleiben nun mal teuer und kosten ist nach wie vor einer der wichtigsten Negativfaktoren auf langfristig gute Ergebnisse und negativer Erfolgsfaktor ist halt eben auch das Thema Trading und Timing. Der allgemeine Rat, der am Ende kommt, Genauso wie ein visionärer Unternehmer, der Geduld und Weitsicht beweist, wird auch der geduldige Anleger am Ende belohnt, genau, und dieser geduldige Anleger ermöglicht, damit er in ETFs oder ähnliche Ansätze zu tun, so wie ich es beispielsweise auch mache. Und dann steht hier halt zum Schluss, während der buchhalterische Markbeobachter getrieben von kurzfristigen Schwankungen meist auf der Strecke bleibt. Ja, und dann ist so schön eine Grafik am Abschluss dabei, und zwar annualisierte Renditen über 20 Jahre nach Anlageklassen von 2002 bis 2021. Und das finde ich sehr, sehr toll. Hier steht nämlich darunter ein Zitat. Und da bitte drauf achten. Das Waden ist es, was uns als Anleger hilft und viele Menschen können es einfach nicht ertragen zu warten. Ja und von wem kommt das? Das kommt, ich hoffe ich lese es jetzt richtig, von Blaise Pascal, französischer Mathematiker des 17. Jahrhunderts und der sagte, es ist etwas anders, alle Probleme der Menschheit rühren von der Unfähigkeit des Menschen her, allein in einem Raum stillzusetzen. Ja, als Anleger tun wir jedoch zu oft das Gegenteil und das Ergebnis ist in der folgenden Grafik dargestellt und hier ist eine schöne, aufschlussreiche Grafik, wie sich beispielsweise in diesen 20 Jahren die Renditen entwickelt haben und zur Überraschung aller, weil wahrscheinlich da auch kaum jemand investiert ist, war die höchste Durchschnittsrendite in den letzten 20 Jahren hier von 2002 bis 2021 die Investition in Reads oder Reids geschrieben, also praktisch in ein Immobilienindex, aber das sollte dich jetzt nicht dazu verleihen, an Reids Reids zu investieren. Danach kommen dann die Emerging -Markets -Aktionen immer noch mit 10 Prozent, erst dann der S &P 500 mit 9 ,5 Prozent, aber wie gesagt diese Statistik Ende 2021 und danach dreht sich ja dann ja alles wieder. Dann kommen die Small Caps aus dem aus dem Rassel 2000, High -Yield -Anleihen und eine 60 /40 -Strategie, die auch wir oft hier bei unseren Kunden wiederfinden, mit einer Rendite von 7 ,4 und wie gesagt in dieser Grafik später dann auch durchschnittete F -Anleger mit nur 3 ,6. Überraschen dann auch, dass Immobilien selber hier mit nur 4 ,2 dargestellt werden und die Inflationsrate mit durchschnittlich 2 ,2, was wieder einmal zeigt, alle die langfristig unter 2, 2 ,2 ihr Geld anlegen sind die großen Loser. Loser sind auch die, die ETS anlegen und dann dort handeln. Sie kommen zwar immerhin auf 3 ,6, aber man könnte mit Bayern holt 60 /40 Portfolio immerhin schon mal 7 ,4 machen und dann mache ich keinen Trading, da mache ich nur balancieren und das ist genau das, was du wissen und was du verstehen solltest und mit 100 % anleihen konnte man in diesen 20 Jahren eine Durchschnittsrandite von 4 ,3 % machen. Das heißt, die, ja, ich sag mal so, die Zocker, die Trader in ETS waren schlechter als diejenigen, die einfach ihr Geld in Anleihen langfristig angelegt haben. Ja, in diesem Sinne vielleicht nichts Neues, aber für die neuen Hörer doch mal was Neues und für die, die lange dabei sind, nochmal eine andere Sichtweise aus einem anderen Blickwinkel, der hier natürlich versucht, eine Lanze für die aktiven Fonds zu brechen, trotz Kosten und trotz Qualität darauf zu setzen, weil man hier einfach, da man ausgeht, dass die Anlieger dann hier auch investiert bleiben, aber wo ich jetzt gerade hier vorstelle, kann ich mich sehr gut daran erinnern, dass beispielsweise einer der erfolgreichsten aktiven Funks whatever damals von Fidelity, von Peter Lünsch damals gemanagt Bomber in Dieten erzielt hat, aber auch da war so die Renditen hat fast keinen Anleger erzielt, weil keiner in diesem Funk ewig geblieben ist, sondern auch mal verkauft hat nach großen Steigerung oder auch nach Abschwüngen, die solche Fonds auch hatten in der Wertentwicklung. Und auch da haben es die Menschen nicht geschafft, dort das zu tun, was beispielsweise hier "Blaze Pascal", der französische Mathematiker im 17. Jahrhundert schon sagte, alle Probleme der Menschheit rührend von der Unfähigkeit des Menschen her allein in einem Raum still zu setzen. oder wie andersrum hier auch geschrieben. Das Warten ist es, was uns als Anleger hilft und viele Menschen können es einfach nicht ertragen zu warten. In diesem Sinne wartet ihr gerne auf den nächsten Podcast. Wir hören uns wieder am Freitag der Matthias.