Frosch-Chef Schneider: „Nachhaltigkeit muss nicht zwangsläufig mit bitterem Verzicht zusammenhängen“

Chefgespräch | Der True-Success-Podcast - Ein Podcast von Varinia Bernau, Konrad Fischer - Freitags

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Mein heutiger Gast im Chefgespräch begnügt sich nicht mit einer dezenten Nadel am Anzug, um für sein Unternehmen zu werben. Nein, er schmückt sich an der Stelle, an der bei anderen ein Einstecktuch steckt, mit einem grünen Plüschtier: einem Frosch. Denn dafür steht sein Unternehmen, Werner & Mertz: ein Froschkönig ziert die Schuhcreme Erdal, und der grüne Frosch die Reinigungsmittel, die 1986 eingeführt wurden – und für 80 Prozent des Umsatzes sorgen, der im vergangenen Jahr bei knapp 540 Millionen Euro lag. 1992 trat Reinhard Schneider, ein Vertreter der Familie Schneider, die 1887 eingestiegen war und 1905 das Unternehmen vollständig übernommen hatte, in den Aufsichtsrat ein. Seit 2000 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung. Schneider erzählt mir, warum er auf Öko gesetzt hat, als das noch nicht unbedingt cool war, und er seine großen Rivalen schon mal wegen falscher Umweltversprechen vor Gericht zerrt. Aber auch, wie er als Chef tickt – und ihn der Mythos Technologieoffenheit wütend macht. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Oder schreiben Sie uns an [email protected]