#18 Von Liechtensteinern und Kannibalen

Wiener Alltagspoeten - Ein Podcast von Andreas Rainer & Anna Muhr - Freitags

Die Tage werden kürzer, das Licht weniger und die Stimmung sinkt bei vielen angesichts der zahlreichen weltweiten und persönlichen Krisen sowieso. Obwohl Wien als Geburtsstadt der Psychotherapie gilt, zögern viele dennoch, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir sprechen deshalb heute mit einer Psychotherapeutin - und zwar in einem bewusst lockeren Rahmen, um die Hemmschwelle zu senken und bewusst zu machen, dass es vollkommen normal ist, ein bisschen wahnsinnig zu sein. Unser heutiger Gast, Marcella Vogt, ist gebürtige Schweizerin, aber mit 12 Jahren nach Liechtenstein gezogen, ein Land, das man in Österreich vor allem deshalb kennt, weil es einer der wenigen Gegner ist, in denen wir im Fußball immer gewinnen. Im Herbst 2011 zog sie nach Wien, um hier an der Sigmund Freud Universität Psychotherapiewissenschaften zu studieren. Derzeit schreibt sie gerade an ihrer Magisterarbeit mit dem Thema „Das Gemeinschaftsgefühl im Kannibalismus im Intersubjektiven Raum“. Nebenbei arbeitet sie als Selbstständige Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision in einer Gemeinschaftspraxis im 7. Bezirk. Moderation: Andreas Rainer
 Produktion: Anna Muhr Gast: Marcella Vogt Wer Marcella unverbindlich kontaktieren möchte kann dies tun unter: https://www.psyonline.at/psychotherapeutin/158325 oder Email: [email protected] Der zu Beginn der Folge erwähnte Jahreskalender der Wiener Alltagspoeten kann unter www.wieneralltagspoeten.at bestellt werden.