43 Solidaritätsmasken

Weltverbesserer - Ein Podcast von Birte Gernhardt - Dienstags

Das Coronavirus hält immer noch die Welt in Atem. Deswegen habe ich mich entschlossen nochmal ein tolles „Corona-Projekt“ hier vorzustellen. Besonders Entwicklungsländer, die aufgrund fehlender Infrastruktur viel härter von der Krise betroffen sind, leiden. Menschen, die ohnehin schon ein sehr geringes Einkommen haben sind vom Lockdown wirtschaftlich stark getroffen und müssen nun mit noch weniger auskommen. Klar, dass dann zuerst Lebensmittel gekauft werden. Für Seife reicht das Geld oftmals nicht mehr. Das führt dazu, dass 40% der Weltbevölkerung genau jetzt keine Möglichkeit haben, sich mit Wasser und Seife die Hände zu waschen. Sie sind damit dem Corona-Virus schutzlos ausgeliefert. Jedoch gilt dies als einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, sich selbst und die eigene Familie zu schützen. Eine Gruppe von Studenten der Uni Tübingen verkauft die sogenannten Solidaritätsmasken und spendet den Erlös nach Uganda, um den Menschen dort ein Mindestmaß an Hygiene zu ermöglichen.