Wissenschaft - Glitzerbibber

Weißt du's schon? - Das Wissens-Quiz für Kids - Ein Podcast von Christian Conradi - Mittwochs

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In dieser Folge gehen wir auf eine spannende Entdeckungsreise, um ein faszinierendes Naturphänomen zu erforschen. Unter dem Mikroskop gleicht es einem glitzernden Edelstein, obwohl es aus nichts anderem als Wasser und Staub besteht. Hör zu und finde heraus, um was es sich handelt. Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch und euren Kindern gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Vielen Dank! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht ------ Das Rätsel zum Mitlesen ----- Wissenschaft - Glitzerbibber Ursprünglich bezeichnete man das, was wir suchen, als “zusammenballen oder zusammenkleben”. Weil das kein gutes Wort für unser wunderschönes Kristallstückchen ist, hat man sich ein besseres ausgedacht. In Frankreich sagt man Neige. In Italien heißt es Nevicare. Auf Deutsch reimt es sich auf Gourmet, Fee oder Idee. Legt man das, was wir suchen, unter ein Mikroskop, sieht es aus wie ein wertvoller Edelstein. Und das, obwohl der glitzernde Kristall nur aus Wasser und Staub besteht. Auf den ersten Blick sieht der zauberhafte Wasserstaub immer gleich aus. Wer jedoch genau hinschaut, erkennt in dem winzigen Etwas Unterschiede und zwar bei jedem einzelnen. Hunderte davon passen in eine Hand. Gepresst als Ball sogar viele viele tausend. Hält man das, was wir suchen, lang genug in den Händen, verschwindet es. Es verwandelt sich von fest zu flüssig. Es kommt von oben. Man findet es auf Bäumen, Dächern, Straßen und Wegen. Vorausgesetzt, die Jahreszeit stimmt. Und die Temperatur. Im Sommer sieht man das, was wir suchen, normalerweise nur auf hohen Bergen. Apropos Berge: Auf dem gesuchten Etwas kann man einen Berg herunterfahren, rutschen oder gleiten. Besonders gut geht das mit langen Brettern, die man sich unter die Schuhe schnallt. Unten angekommen, kann man das winzig kleine Etwas ganz wunderbar zu einem Ball formen oder zu großen Kugeln. Übereinandergestabelt wird daraus eine beliebte Figur. Besonders im Winter. Und? Weißt du’s schon? Was suchen wir? Ich sag’ es dir? Es ist: der Schnee!