Wie funktioniert Lokaljournalismus für Millennials, Alexandra Haderlein?

In den unterschiedlichsten Ecken Deutschlands entstehen neue lokaljournalistische digitale Angebote, die an ihren Orten mehr Vielfalt in die Medienlandschaft bringen wollen. Wie wollen diese Medien-Start-ups das schaffen? Wir gehen der Frage regelmäßig nach. In dieser Episode reisen wir deswegen nach Franken. In Nürnberg haben die Relevanzreporter nach einem erfolgreichen Crowdfunding ihre Arbeit aufgenommen. 10.000 Euro sollten es zum Start werde. Das Ziel haben Chefredakteurin Alexandra Haderlein und ihr Team um ein Drittel übertroffen. Was vor Monaten noch mit dem Arbeitstitel Lokalblog Nürnberg in die Planung ging, ist am Ende zum ersten gemeinnützigen lokaljournalistischen Angebot in Deutschland geworden, das Journalismus vor allem für Millennials machen möchte. Warum das Projekt jetzt Relevanzreporter heißt, was Millennials vom Lokaljournalismus erwarten und was das Team rund um Alexandra Haderlein in der Crowdfunding-Phase anders gemacht hat, berichtet die Journalistin in unserem Gespräch ab Minute [9:35] Weitere Themen: Was bleibt, Herr Pähler? Johnson-Regierung will BBC die Mittel streichen [1:04]Was bleibt, Daniel? Sachsen-Anhalts CDU will gleich "Das Erste" der ARD komplett streichen [3:56]Formatradio vs. Formatentwicklung von digitalen Kanälen [45:10]Podcast-Tipp: Pottgedanken — der Podcast zu Identität & Heimat im post-migrantischen Ruhrgebiet [49:14]Hype-Warnung: Spielt ihr schon Wordle? [1:03:44] Alle Links, alle Inhalte seht ihr in diesen Shownotes, wenn ihr den Podcast abonniert, bzw. ihm folgt.

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