Dani Levy: "Ich bin als Chef permanent überfordert"

Was Chefinnen wirklich denken - Ein Podcast von ZEIT ONLINE

Muss ein Chef klare Ansagen machen? Haben Mitarbeitende Anspruch auf eindeutige Vorgaben? Oder hilft es, im Gegenteil, wenn ein Chef seine eigenen Zweifel und Unsicherheit im Team transparent macht? Der vielfach ausgezeichnete Filmregisseur, Autor, Produzent und Schauspieler Dani Levy beschreibt sich im ZEIT-ONLINE-Podcast Was Chefinnen wirklich denken als chaotische Führungsperson. Er sagt: "Ich bin als Chef permanent überfordert." Darin liege aber auch ein Teil seines Erfolgs: "Die Menschen glauben und folgen mir, weil ich mich als Chef auch verwundbar zeige." Das Ziel eines jeden Gesprächs sei es, "dass es den Menschen nachher besser gehe, als vor dem Gespräch", beschreibt Levy eine seiner Führungsmaximen. Dass sein Führungsstil ausschließlich in seinem künstlerischen Beruf als Regisseur funktioniere, bestreitet er: "Es ist die Aufgabe von allen Chefs, Grenzen einzureißen und das Feld der Möglichkeiten für die Mitarbeitenden zu vergrößern." Sie erreichen das Podcastteam unter [email protected].