Histörchen #15 - Das Durkovic-Drama

FohlenPodcast - Ein Podcast von Borussia Mönchengladbach

Der Fußball schreibt häufig einzigartige und unvergessliche Geschichten. Mitunter sind es auch kuriose. Manchmal schreibt der Fußball aber auch tragische Stories. Von einer solchen berichtet Matthias Rech, Team Lead Print-Redaktion und Bereichsleiter FohlenWelt, Moderator Torsten „Knippi“ Knippertz in der 15. Ausgabe des „FohlenPodcast – Histörchen“. In dieser geht es nämlich um Borussias ersten ausländischen Star – Vladimir Durkovic. Der Verteidiger aus dem ehemaligen Jugoslawien wechselte im Sommer 1966 im Alter von 29 Jahren zu Borussia, nachdem er als junger Spieler von Roter Stern Belgrad bereits unter anderem mehrere Meisterschaften gewonnen hatte und 1959 auch in die Nationalmannschaft seines Landes berufen worden war. Der „Abwehr-Architekt“, wie Durkovic von der hiesigen Presse betitelt worden war, absolvierte in der Saison 1966/67 allerdings nur zehn Bundesligaspiele für die Fohlen und so endete sein Gastspiel am Bökelberg nach nur einer Spielzeit bereits wieder. Der Jugoslawe schloss sich zunächst dem französischen Klub AS Saint-Étienne an und wechselte schließlich 1971 in die Schweiz zum FC Sion, wo er seine Karriere ausklingen lassen wollte. Doch im darauffolgenden Jahr wurde der Verteidiger nach einem Streit zwischen ihm und einem Freund mit einem Polizisten vor einer Diskothek angeschossen und erlag wenig später im Krankenhaus seiner Verletzung. Doch was weiß man über dieses Drama? Welche würdigenden Worte fand Borussias damaliger Präsident Helmut Beyer für Durkovic? Und wie ist Matthias Rech nun auf diese tragische Geschichte gestoßen? Das alles und noch viel mehr erfahrt ihr in der neuen Ausgabe des „Histörchen“. Hört jetzt rein!