Wie die Ermordung von Mahsa Jina Amini den Iran verändert hat

Thema des Tages - Ein Podcast von DER STANDARD

Am 16. September vor einem Jahr ist die Iranerin Mahsa Amini nach ihrer Verhaftung durch die iranische Sittenpolizei gestorben. Festgenommen wurde sie, weil ihre Kleidung nicht den Vorstellungen des Regimes entsprach. Die Folge waren Proteste und Aufstände, wie sie der Iran lange nicht mehr sah. Doch jetzt, ein Jahr später, hört man außerhalb des Landes kaum noch etwas über diesen Kampf für Frauenrechte und Menschenrechte. Im Podcast berichtet Shoura Hashemi, Geschäftsführerin von Amnesty International, wie brutal das iranische Regime die Proteste niedergeschlagen hat.  STANDARD-Nahost-Expertin Gudrun Harrer analysiert, ob es für die Protestierenden noch Hoffnung gibt. (red, 16.9.2023)