Episode 13 Halte das Gemeinwohl und die Verhältnismäßigkeit stets im Auge

The Daily Trigger - Ein Podcast von Sven Neumann

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>>Epiktet sagt, dass wir die verlorene Kunst der Zustimmung wiederfinden müssen und besonders auf unsere Impulse achten sollen – er sagt, sie haben dem Verzicht, dem Gemeinwohl zu unterliegen, und sie sollten im rechten Verhältnis zum wahren Wert stehen.<< Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 11.37    Der Kaiser, der mächtigste Mann der damaligen Welt zitiert die Weisheiten eines ehemaligen Sklaven.    Ich denke es geht Dir nicht anders als mir. Wenn ich mich innerhalb der heutigen Gesellschaft bewege begegnen mir immer öfter Menschen, die Ihren Impuls unkontrolliert nachgehen, vollkommen unbedacht was die Auswirkungen auf Ihr Umfeld dabei sind. Ob rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr, Müll auf öffentliche Wege und Plätze zu schmeißen, ignorant gegenüber hilfsbedürftigen Menschen zu sein oder sich an der Kasse vorzudrängeln. All dies geschieht aus einem inneren Impuls heraus der das "ICH" an 1.ter Stelle stellt und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.    Nicht missverstehen, es ist schon was dran an der Aussage "ME FIRST". Dennoch geht es hierbei nicht darum 1.ter an der Kasse zu sein, sondern sein innerstes Wohlbefinden und seine tiefsten emotionalen Bedürfnisse die entsprechende Priorität zukommen zu lassen.  Sofern das Nachgehen dieser Impulse Auswirkungen auf unser Umfeld hat, so kommt es am Ende in der Ausführung auf die Verhältnismäßigkeit an. Oberstes Gebot hierbei ist am Ende die Sicherstellung des Gemeinwohls.    Und das ist etwas, was wir in der heutigen Gesellschaft, nun sicherlich ab Beginn der Industrialisierung, verlernt haben. Wir haben vergessen, dass wir als Gemeinwesen, welche wir von Natur aus sind, nur uns deshalb so weit entwickelt haben, weil wir uns eben zu Gesellschaften zusammen geschlossen haben.  Das oberste Gebot innerhalb einer Gesellschaft ist es letztlich, dass jeder seinen Beitrag zum Vorankommen leistet, und das Miteinander stets respektvoll, zuvorkommend und nachhaltig geschieht.  >>Frei zu sein bedeutet nicht nur, seinen eigenen Fesseln zu lösen, sondern ein Leben zu führen, das auch die Freiheit anderer respektiert und fördert.<< Nelson Mandela   So gilt es nicht nur auf die Verhältnismäßigkeit und das Gemeinwohl zu achten, sondern wir sollten ebenso stets gewillt sein von anderen zu lernen, und zwar vollkommen egal, wo sie im Leben stehen. Ich lade Dich dazu ein stets an das Gemeinwohl und die Verhältnismäßigkeit Deiner Impulse zu denken.  Und wenn Dir jemand einen Rat gibt, der Dir nicht gefällt bedenke, der Kaiser zitiert den Sklaven.  Facebook: https://www.facebook.com/The-Daily-Trigger-249451112896982/  LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/the-daily-trigger/about/?viewAsMember=true  Instagramm: https://www.instagram.com/the_dailytrigger/  Twitter: https://twitter.com/TheDailyTrigge2