010 Ulla von Brandenburg

Die Künstlerin Ulla von Brandenburg im Gespräch mit Weserburg-Direktorin Janneke de Vries, zwei Tage vor Eröffnung ihrer Ausstellung „Eine Landschaft ohne Blau, wie ungefähr“. Ulla von Brandenburg (geb. 1974 in Karlsruhe, lebt in Paris) verwandelt Museen mit Filmen, Aquarellen, Performances, Objekten, wandfüllenden Vorhängen und begehbaren Rezeptionslandschaften in sinnliche Erlebnisräume. Farben, Stoffe, Ritual und Tanz sind die die Hauptelemente ihrer Ausstellung in der Weserburg und werden genutzt, um vorgefertigte Vorstellungen und Konventionen aufzulösen, sich mit dem Unsichtbaren, Unterbewussten zu verbinden und immer wieder die Frage nach einem sinnvollen Leben in der Gemeinschaft zu stellen. Im Gespräch geht es jedoch nicht nur um die Ausstellung in Bremen, sondern auch um Ulla von Brandenburgs Interesse am Theater, die Sehnsucht, tanzen zu können, neue Projekte, weibliche Vorbilder oder die Schwierigkeit, die eigenen Ausstellungen nach dem Aufbau zu verlassen. Der Podcast wird gefördert durch die VGH-Stiftung. Informationen zur Ausstellung von Ulla von Brandenburg in der Weserburg: [https:// weserburg.de/ausstellung/ulla-von-brandenburg/](https:// weserburg.de/ausstellung/ulla-von-brandenburg/) Mehr Infos zur Weserburg unter: [https://weserburg.de/](https://weserburg.de/)

Om Podcasten

Der Kunstbetrieb aus nächster Nähe. In der Reihe Talking Heads laden wir interessante Menschen zum Gespräch. Mit Künstler*innen, Sammler*innen, Expert*innen, Direktor*innen und vielen andere stecken wir die Köpfe zusammen. Es geht um aktuelle Themen, grundlegende Fragen, persönliche Geschichten und Hintergründe und immer wieder um die Ausstellungen und Projekte der Weserburg Museum für moderne Kunst. Denn die Frage ist: Was soll das alles bedeuten? Durch das Programm führen abwechselnd die Kurator*innen der Weserburg – mal im Museum, mal im Atelier, mit und ohne Publikum, aber immer rund um die Kunst Gefördert durch die VGH-Stiftung