500 Jahre Bibel-Übersetzung – Wie modern ist Martin Luther?
SWR Kultur Forum - Ein Podcast von SWR
Im Winter 1521/22 übersetzte Martin Luther auf der Wartburg das Neue Testament. Der erste Bestseller der Buchgeschichte – derb, prägnant, wortgewaltig. Luther-Begriffe wie „Geizhals“, „Feuereifer“ oder „Herzenslust“ sind seitdem Alltagssprache. Welche Bedeutung haben der Reformator und sein origineller Stil heute noch - für die Kirchen oder für unser Sprachempfinden? Längst kursieren neue Bibel-Übersetzungen. Kehren mit modernem Slang und gerechter Sprache die Gläubigen zurück? Lukas Meyer-Blankenburg diskutiert mit Christoph Dieckmann - Journalist und evangelischer Theologe, Berlin, Sonja Domröse - Pressesprecherin und Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover, Feridun Zaimoglu – Schriftsteller