In der Hospizarbeit aktiv und verlor seine eigene Tochter | Frank Pape | Autor | SWR1 Leute
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Frank Pape ist in der Hospizarbeit aktiv und der Begleitung sterbender Patienten. 2016 baut er ein Hospitorium auf für Sterbende, Betroffene von Chemopausen, Missbrauchsopfer, Folteropfer und trauernde Eltern. Er selbst hat das schwere Schicksal erfahren, seine Tochter zu verlieren. 2014 stirbt seine damals 16-jährige Tochter an Lungenkrebs. Nur 296 Tage nach der Diagnose. Diese Zeit hat seine Tochter in einem Tagebuch festgehalten und in “Gott, Du kannst ein Arsch sein“ veröffentlicht. Das Buch wurde ein Bestseller und ab dem 01.10. ist im Kino die Geschichte von Stefanie zu sehen, die sich im Film vorstellt mit: „Bin bald sechszehn Jahre alt, habe metastasierten Lungenkrebs, bin austherapiert und werde bald sterben“. Sinje Irslinger übernahm die Hauptrolle, Heike Makatsch und Til Schweiger die der Eltern. Nicole Köster