Hoffnungslosigkeit und Zukunftsangst: Nach dem Erdbeben im Westen Afghanistans

Am 7. Oktober hat es in der afghanischen Provinz Herat ein schweres Erdbeben gegeben. Es folgten zahlreiche Nachbeben. Die einfach gebauten Lehmhäuser in der ländlichen Region konnten den Erdstößen nicht Stand halten. Ganze Dörfer wurden zu Geröllhalden. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 1400 Menschen ums Leben gekommen. Die Stadt Herat hat sich in eine Zeltstadt verwandelt. Bald wird es Winter und tausenden Menschen fehlt es am Nötigsten. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungersnot. Charlotte Horn war für SWR Aktuell Kontext in der Region unterwegs.

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