Russlanddeutsche Literatur im Wandel

In dieser Folge gehen Ira und Edwin den Fragen nach: Was ist russlanddeutsche Literatur und wie hat sie sich in den vergangenen Jahrhunderten entwickelt? Welche Romane zu diesem Thema begeistern sie? Und wie können sich russlanddeutsche Autor:innen vernetzen und sichtbarer werden? Besprochen werden folgende Romane: - „Kronos Kinder“ Sergej Lebedew - „Wolgakinder“ / Gusel Jachina - „Die Köchin von Bob Dylan“ / Markus Berges - „Die Fische von Berlin“ / Eleonora Hummel - „Ritas Leute“ / Ulla Lachauer - „Roter Herbst in Chortitza“ / Tim Tichatzki - „Die Stille bei Neu Landau“ / Katharina Martin-Virolainen - „Mein Leben in Deutschland begann mit einem Stück Bienenstich“ / Viktor Funk - „Nachtbeeren“ & „Kinderfragen“ / Elina Penner - „Ein komplizierter Akt der Liebe“ / Miriam Toews - „Chaussee der Enthusiasten“ / Merle Hilbk - „Die Rache der Baba Jaga“ / Artur Böpple - „Wie Gräser im Wind“ / Ella Zeiss Infos für russlanddeutsche Autor:innen bietet der Literaturkreis der Deutschen aus Russland e. V.: https://literaturkreis-autoren-aus-russland.de/

Om Podcasten

Der Podcast über Aussiedler für Menschen mit und ohne Migrationskoffer voller Geschichten. Aufgewachsen in einem sozialistischen System, Auswanderung und Neuanfang – solche und viele andere Erfahrungen einen Aussiedler aus postsozialistischen Staaten, die heute in Deutschland leben. Der neue Podcast „Steppenkinder“ will das Spezifische der Russlanddeutschen als eine Gruppe der Aussiedler sichtbar machen. Gleichzeitig geht es den Machern Ira Peter und Edwin Warkentin darum, einer breiten Öffentlichkeit Wissen zu universellen Themen wie Identität, Erinnerungskultur, Migrations- oder Integrationserfahrung zu vermitteln. Dafür sprechen sie mit Interviewgästen aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft. Ira Peter ist Medien- und Kulturschaffende, Edwin Warkentin Kulturreferent für Russlanddeutsche. Sie gehören zur „mitgebrachten Generation“ der Russlanddeutschen, die im Kindes- und Jugendalter mit ihren Familien aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland einwanderten. Weil beide zudem wie ein Großteil der (Spät-)Aussiedler aus der kasachischen Steppe stammen, nennen sie ihren Podcast „Steppenkinder“. Alle drei Wochen gibt es eine neue Folge. Ein Projekt des Kulturreferats für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold, gefördert durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien. www.russlanddeutsche.de/podcast www.instagram.de/steppenkinder