#314: Sexismus pur? Alleine unter Männern - Meine Learnings nach 2 Jahren

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - Ein Podcast von Robert Heineke - Montags

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Vergangenes Wochenende habe ich einen massiven Fehler begangen - denn ich war Freitag UND Samstag aus und ich merke das heute immer noch. Alle sagen “ich bin zu alt für sowas”, aber bei mir war das tatsächlich schon immer so. Wenn es darum geht lange wach zu bleiben, dann bin ich eine richtige Oma.  Ich weiß noch ganz genau, wie mir meine Freundin in der 5. Klasse erzählte, dass sie bis 2 Uhr aufbleiben durfte und ich dachte mir damals schon: Warum zur Hölle sollte man überhaupt solange wach bleiben wollen?!  Jedenfalls komme ich gerade wieder bei den Wachen und Energetischen an und deshalb freue ich mich riesig auf diese Podcastfolge. Wenn du in der letzten Woche in der Folge #311: Ich kann es nicht mehr hören...Bye-bye Schreibblockaden zugehört hast, dann weißt du, dass ein paar Themen für diesen Podcast zur Auswahl standen. Und einer davon war “Was ich daraus gelernt habe, nur mit Männern zusammenzuarbeiten und welche Schäden ich davon vielleicht genommen habe” - deshalb möchte ich heute mit dir über dieses Thema sprechen, denn ich kann mir vorstellen, dass auch du von meinen Learnings profitieren wirst.  Hier gibt es einige Fähigkeiten und Stärken, die auch dir in der ein oder anderen Situation helfen können.  Ich muss sagen, dass wir hier ein ganz besonderes Arbeitsklima haben und tatsächlich ist es schon sehr positiv und sehr energetisch. Aber ich glaube, wenn du nur einen einzigen Tag hier wärst, dann würdest du verstehen, wieso es sich für mich manchmal so anfühlt, als wäre ich im Zoo :-) Bevor wir ins Thema einsteigen möchte ich aber einen kleinen Disclaimer platzieren. Denn ich weiß, dass das Gender-Thema aktuell heiß diskutiert wird und eigentlich kann ich in dieser Folge nur ins Fettnäpfchen treten - vor allem bei dem Titel. Wenn du die Punkte später hörst, dann sieht es vielleicht etwas anders aus, weil Klischees natürlich absolut polarisierend sind. Sollten dich diese Themen triggern, dann kann ich dir empfehlen, dass du diese Folge einfach überspringst und bei der nächsten Folge wieder reinhörst. Meine Intention ist es nicht diskriminierend zu sein oder jemanden auszugrenzen bzw. stigmatisierend zu sein, sondern egal wie gut du dich identifizierst: Ich bin absolut happy, wenn du happy bist.  Ich habe auf jeden Fall ein paar Punkte mitgebracht, die ich in den vergangen zwei Jahren in Mitte dieses Löwenrudels lernen durfte.   Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Bestätigung von innen heraus - hoffe nicht darauf, Bestätigung von außen zu bekommen.  Das ist der Punkt, der mir am allerschwersten gefallen ist. Vorher war ich es gewohnt, relativ viel Bestätigung zu bekommen und das gab es auf einmal nicht mehr. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich das am Anfang verunsichert hat. Du musst dir vorstellen: Ich kam direkt aus dem Studium und hatte auf einmal eine Testosteron-Bande gefühlte 24 Stunden um mich herum und musst auf einmal Aufgaben lösen, mit denen ich vorher noch nie zu tun hatte. Einschüchterung war nie ein Adjektiv, mit dem ich mich vorher beschrieben hätte, aber in so vielen Situationen war ich auf einmal eben genau das: Unsicher und schüchtern. Und ganz oft bin ich abends ins Bett gegangen und habe mir Sorgen gemacht, ob ich überhaupt einen guten Job mache. Um ehrlich zu sein, passiert das immer noch häu