#253: 1 Post, der alles verändern kann…
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - Ein Podcast von Robert Heineke - Montags
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Mir ist bei einem unserer Kickoffs zusammen mit unseren Kunden aufgefallen, dass die meisten noch vor dem Schritt stehen, sich digital zu zeigen. Daraus ist für mich die Hypothese entstanden: Wenn wir es schaffen, jedem unserer Kunden dabei helfen, diese Schwelle zu nehmen sich zu trauen digital sichtbar zu werden, dann wird es ihr Leben und ihr Unternehmen verändern. Denn das zu tun ist eigentlich nichts Technisches - die meisten wissen wohl, wie man ein Bild auf Facebook postet oder eine Instagram Story erstellt. Es ist eher etwas Gedankliches. Dinge, die dich zurückhalten, statt es einfach zu tun. Witzigerweise war es bei mir ähnlich, wenn ich darüber nachdenke, wie YouTube und 5 Ideen bei mir angefangen hat. Deshalb sprechen wir heute einmal über Dinge, die du ausprobieren solltest, um zu wachsen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Bewege dich außerhalb deiner Komfortzone. Ich werde den Tag nicht vergessen, an dem Dave und ich beschlossen haben, das erste Video von uns vor der Kamera zu veröffentlichen. Wir hatten gerade die 10.000 Abonnenten bei Youtube geknackt und Dave meinte, wenn das passiert, dann muss man ein Special Video machen. Daher kam er auf die Idee, unsere Gesichter auch einmal vor der Kamera zu zeigen, was bis dahin noch nicht passiert war. Bei mir hat sich alles zusammengezogen. Ich weiß noch, wie mir die Schweißperlen den Nacken heruntergelaufen sind und mir heiß und kalt wurde. Wir haben 1000 Anläufe gebraucht, uns ständig versprochen und irgendwie fühlte es sich für mich gar nicht gut an. Als ich jedoch am nächsten Tag in die Kommentare schaute, kam nur positives Feedback. Das fühlte sich dann wiederum richtig gut an und das Eis war gebrochen. Das hat mich definitiv aus meiner Komfortzone geholt. Was aber spannend zu sehen war ist, dass wenn man es einmal geschafft hat aus der Komfortzone zu gehen, dann sieht man auch, dass es weitergeht. Der Kopf spielt einem viele Streiche, nicht aus sich herauszugehen. Idee 2: Document your Journey! In Nashville traf ich auf Li. Er hatte sich mit seinem Partner bereits eine Personal Brand aufgebaut, sie angefangen sich zu zeigen, aber er tut sich immer noch schwer damit, weil er irgendwie noch nicht das Konzept geknackt hat. Er meinte, er kann nicht den ganzen Tag über fachliche Sachen sprechen, die er tut. Er bräuchte einen anderen Ansatz. Daraufhin fragte ich ihn, wieso er nicht einfach seine Reise, also seine tagtäglichen Erlebnisse dokumentiert. Das folgt auch genau aus dem Ansatz von Gary Vaynerchuck, der sagt “document your journey”. Es geht nicht darum nachzudenken, was die eigenen Kunden interessieren könnte, sondern darum zu dokumentieren, was man selber lernt. Li kam 3 Tage später beim Frühstück auf mich zu und sagte mir, dass das womöglich die größte Erkenntnis war, die er während dieser 3 Tage bisher hatte. Es hatte für ihn das Eis gebrochen. Dadurch, dass er seine Reise dokumentiert, wird er genau die Leute anziehen, die sich für seine Themen interessieren und potentiell führt es vermutlich dazu, dass er neue Kunden gewinnt. Idee 3: Keine Ausreden mehr! Auf welche Weise du nun deine Reise dokumentierst und deiner Zielgruppe näher bringst, ist dir überlassen. Es muss nicht zwangsläufig Videos oder ein Podcast sein! Es reichen einfache Posts auf den Plattformen deiner Wahl. Ein Blog-, Facebook-, Instagram-, LinkedIn-Post. Einfach auf den Plattformen, mit denen du am liebsten interagierst. Idee