#241: Goldene Marketingtipps für Seminare, Retreats & Live-Events

Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - Ein Podcast von Robert Heineke - Montags

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Diese Folge ist heute richtig spannend und richtet sich speziell an alle Berater, Coaches, aber auch Agenturen, die beispielsweise überlegen ein Retreat oder einen Live-Workshop anzubieten. Sie richtet sich aber außerdem an Leute, die genau das seit Jahren machen und nun digital mit ihren Seminaren, Workshops und Retreats wachsen wollen.  Da immer wieder Menschen an mich herantreten und mich nach Marketingtipps fragen, dachte ich mir, ich mache dazu mal eine Podcastfolge. Ich möchte heute mit dir über meine Erfahrungen sprechen, die ich in den letzten Jahren dazu gesammelt habe, wie ich alles anwende und wie ich die Teilnahme zu meinen Seminaren eingesammelt habe, weil genau das nämlich gar nicht so einfach ist.    Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge:  Idee 1: Klarheit - für wen ist dein Angebot gedacht? Du musst dir wirklich ganz klar darüber werden, wer dein Wunschkunde ist. Das ist immer der erste Schritt. Deshalb solltest du deinen Avatar so ausführlich wie möglich gestalten. Selbst bei Retreats und Seminaren fangen die Leute meist mit dem Angebot an und was man alles dort hinein packen kann. Tatsächlich fängt es aber IMMER bei dem Wunschkunden an. Überlege dir also ganz genau, wen du da sitzen haben möchtest. Und hier geht es nicht nur darum, ob die Person männlich oder weiblich ist, sondern du musst in die Tiefe gehen. Welche Ziele, Probleme, Herausforderungen haben sie? Wie ticken sie? Auf welchen Plattformen sind sie unterwegs? Was sind deren Werte, Interessen, Informationsverhalten?  Idee 2: Entwickle dein Angebot - essentielle Faktoren, die stimmen müssen.  Es gibt hierfür eine “einfache” Formel: Egal ob es sich um ein Seminar, Retreat oder Workshop handelt - am Ende löst du die Probleme deiner Kunden. Bestenfalls führst du sie zu einem Ergebnis, das für sie attraktiv ist. Das bedeutet, wenn du dein Angebot entwickelst, dann musst du dir ganz genau überlegen, welches Problem du mit deinem Workshop löst und welches Ergebnis dein Wunschkunde erreicht, wenn er eine bestimmte Zeit mit dir verbracht hat.  Idee 3: Dringlichkeit und Verknappung - große Instrumente, die gut funktionieren.  Nachdem du nun die zwei essentiellen Punkte, nämlich deinen Wunschkunden und dein Angebot, definiert hast, geht es darum zu schauen, wie viele Plätze du deinen Kunden auf deinem Seminar, Retreat oder Workshop anbieten kannst. Denn Dringlichkeit und Verknappung funktionieren im Marketing wirklich sehr sehr gut. Lege also eine maximale Anzahl an Plätzen fest, mit denen du auch wirklich konform bist, und mit der du deinen Kunden auch wirklich weiterhelfen kannst. Klar kannst du sehr viele Plätze anbieten, allerdings liegt die Magie in einer kleineren Gruppe. Lege auch einen Termin bzw. einen Anmeldeschluss fest. Das ist für dich wichtig, um dir einen Puffer für ein bis zwei Wochen zum Termin freizuhalten, damit du dich nach der Werbetrommel ganz auf dein Seminar konzentrieren kannst, ohne weiterhin Werbung für dein Event zu machen.  Idee 4: Kommuniziere deinen Preis…. nicht! Hier geht es nun in die Königsklasse, denn es ist wirklich schwierig den Mehrwert für deine Kunden anhand von ein wenig Text und Bildern zu kommunizieren, um diesen Preis zu rechtfertigen. Deshalb mache ich zum Beispiel Werbung für meine Workshops, indem ich den potentiellen Teilnehmern sage, dass sie sich bei Interesse bei mir per E-Mail melden sollen. Das hat zwei Vorteile: Zum einen kannst du auswählen, ob diese Person überhaupt in deinen Workshop passt. Wenn jeder glei