#214: Nie wieder Social Media - Das Geheimnis von Deep Work
Stay hungry Podcast mit Robert Heineke - Ein Podcast von Robert Heineke - Montags
Kategorien:
Das heutige Thema schließt sich an die letzten Podcasts an und ich merke immer mehr, dass es hier um Prinzipien geht, die ich in meinem Alltag umgesetzt habe. Ich habe mir gerade auch die nächsten Themen für die kommenden Wochen überlegt und zurecht gerückt und merke, dass das generelle Thema auf Fokus liegt. Wir leben in einer Zeit, in der wir von Aktivitäten, anderen Menschen, Notifications und generell der Welt aufgefressen werden - so kann man es glaube ich bildlich ausdrücken. Das was mich täglich beschäftigt und das was unternehmerisch den größten Unterschied macht ist, ob man seine Zeit, seine produktive Zeit und seine Zeit zum Arbeiten beschützen kann oder nicht. Der erste Schritt, den ich darin sehe und den man gehen muss, ist sich erstmal wieder Zeit freizuschaufeln. Darum soll es in der heutigen Podcastfolge gehen, nämlich wie man sich wieder produktive Zeit erarbeiten kann und wie du nach meiner Methode in der Lage bist 2-3 Tage Arbeit an einem Tag zu erledigen. Wir sprechen deshalb in dieser Episode daher über folgende Dinge: Idee 1: Die Not-To-Do-Liste Ich weiß gar nicht genau, wann ich hierüber zum ersten Mal gestolpert bin, aber ich weiß, dass es in dem Buch “Tools of Titans” von Timothy Ferriss drin war. Ich habe diese Methode angeschaut und dachte, dass das extrem clever ist. Ich habe danach relativ zügig diese Liste angelegt und dies sind die Dinge, die ich damit radikal aus meinem Leben verbannt bzw. reduziert habe. Es gibt einfach Aufgabe, die man für 10 Euro pro Stunde machen kann oder man jemanden findet, der es für diesen Preis macht und es gibt als Unternehmer Aufgaben, die einem 10.000 Euro pro Stunde bringen, wenn man es richtig einsetzt. Der erste Schritt war also, diese 10 Euro Aufgaben zu identifizieren und ein Stück weit zu eliminieren. Idee 2: 4 Optionen mit der Not-To-Do-Liste Eliminieren: Die erste Frage, die ich mir immer stelle: Brauche ich diese Aufgabe wirklich? Muss ich das wirklich machen oder nicht? Ist es zwingend notwendig? Automatisieren: Wir leben in einem Zeitalter, wo Systeme, Prozesse und Software so viel abnehmen kann, dass wir nicht alles selbst tun müssen. Es gibt Tools, die haben gefühlt die Arbeitskraft, wie 10 Mitarbeiter. Delegieren: Es gibt Dinge, die kann man weder eliminieren noch automatisieren. Hier sollten geschaut werden, ob man diese Dinge nicht an jemanden abgeben kann und zwar an jemanden, der zu einem günstigeren Stundensatz arbeitet als man selbst - das ist die Idee dahinter. Reduzieren: Wenn man manche Sachen nicht radikal eliminieren kann (wie zum Beispiel regelmäßig in seine E-Mails zu schauen), dann kann man dafür Zeitpläne schaffen. Du schaust also nicht alle 5 Minuten in deine Mails, sondern nur einmal pro Tag. Idee 3: Die gesparte Zeit richtig nutzen - Qualität vs. Quantität. Wenn du dich also mit deiner Not-To-Do-Liste beschäftigt und Dinge eliminiert und reduziert hast, dann hast du automatisch mehr Zeit. Diese Zeit solltest du dazu nutzen, um dir Gedanken zu deinem Business zu machen. Wir leben in einer Zeit, in der es um Tiefe geht, konzentriere dich auf eine Sache und werde darin richtig gut. Idee 4: Beispiele zur Not-To-Do-Liste. Checke Deine Social Media Profile, wie Instagram, Facebook aber auch WhatsApp - ich habe diese Dinge komplett eliminert.