Gendergerechte Sprache - Ein Irrweg?

Sternchen, Binnen-I oder Unterstrich? Oder die neutrale Form? Nicht nur in öffentlichen Institutionen, auch in vielen Unternehmen ist das Gendern der Sprache zum Tugendnachweis geworden. Die Idee: Damit die Welt gleicher und weniger sexistisch wird, müssen wir die Sprache ändern, weil sich damit automatisch unser Denken und in letzter Konsequenz unser Handeln ändert. Doch funktioniert das? Kann die Sprache das überhaupt leisten? Lässt sich die Welt tatsächlich ändern, indem wir Wörter ändern? Und was hat die gendergerechte Sprache für unbeabsichtigte Konsequenzen? Oder Konsequenzen, die sie im Sinne der „richtigen Gesinnung“ in Kauf nimmt?

Om Podcasten

Leben. Management. Philosophie. Diese drei Disziplinen umkreisen Vater und Sohn Sprenger wöchentlich in einem gemeinsamen Podcast. Geboren in der „langen Weile“ der Corona-Krise, gesprochen für die längere Weile nach ihr. Vom grundsätzlich Menschlichen über das spezifisch Unternehmerische bis zum aktuell Psychopolitischen – und wieder zurück. Das Allgemeine im Besonderen sehen, das Besondere im Allgemeinen. Bei Themen, die Jedermann und Jedefrau angehen.