#3 Felix Ruckert vom IKSK & Sexologin Coach Lea über BDSM

BDSM-Praktiken wirken von außen für manche hart und mitunter gewaltvoll. Doch dahinter verbirgt sich das Potential, eine verbindende Erfahrung zu machen und neue Seiten an sich kennenzulernen. BDSM kann sogar ein Weg der Traumabewältigung sein. Wir treffen dafür den Choreographen und BDSM-Experten Felix Ruckert im IKSK, dem Institut für Körperforschung und sexuelle Kultur. Von ihm erfahren wir mehr über Bondage. Und wir sprechen auch mit einer Sexologin, die sich „Coach Lea" nennt und ihre Arbeit als „Surfen zwischen Heilkunde und Kink” beschreibt. Sie bietet unterschiedliche Workshops an, vom vaginalen Fisten, über Spanking, bis hin zu Selbstfürsorge und Yoni-Mapping. Außerdem erzählt Nike von ihren ganz persönlichen Erfahrungen im IKSK.

Om Podcasten

VICE und Nike Wessel (Studio36), präsentieren stolz ihren neuesten Podcast: „Sex in Berlin" Das sexpositive Berlin ist ein Magnet für Menschen, die sich durch sexuelle Selbstentdeckung emanzipieren wollen. Was können wir von ihnen lernen? Podcast-Host Nike Wessel nimmt euch mit auf eine emotionale oft lustige und sehr persönliche Reise an spannende Orte mit inspirierenden Menschen! Es wird juicy! Vom Schokoladenbaden in einer Dampfsauna im Swingerclub, über spielerisches BDSM, sexologisches Fisten, Flogging-Massagen und AI-Bordellen, bis hin zu Naked Tea Partys. Bei „Sex in Berlin” ist für alle etwas dabei: Neugierige, Vorsichtige, Erfahrene, Queere, Heteros, Dreier, Paare, Singles, Bondage-Liebhaber*innen, Slow-Sex- und FKK-Fans. Mit Humor, Selbstreflexion und Neugier entführt Nike die Zuhörer*innen in die aufregende Welt von Berlins sexueller Kultur: Wie? „Breath Play” bedeutet nicht sich gegenseitig anpusten? Kann ich mich durch sexuelle Selbstermächtigung von patriarchalen Denkmustern befreien? Was passiert beim Workshop „Girls with cocks”? Wie kann BDSM ein Weg der Traumabewältigung sein? Und überhaupt, was können wir alle von der sexpositiven Szene lernen? Die Antworten auf diese Fragen verfolgt Nike bei den Personen und ihren Geschichten, die diese Stadt so süß, lustvoll, anziehend und spannend machen. Wir wollen offene Gespräche über Sexpositivität, Körperpositivität, Identität und feministische Perspektiven fördern. „Sex in Berlin" strebt danach, Vorurteile abzubauen, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen, Inspiration zu bieten und ein gesundes Verständnis von Sexualität voranzutreiben. Aufgepasst! Und für alle, die sich vor lauter Inspiration und Vielfalt an Möglichkeiten nicht entscheiden können, ist unser „Sexomat” ab jetzt zur Stelle. Gemütliche Kuschelparty, spirituelle Temple Night oder Techno-Club mit Darkroom und BDSM-Show? Frag den „Sexomaten”, was zu dir passt und wo Berlin dich braucht! Feedback? Schreib uns: studio36.berlin melde dich zum Newsletter an und verpasse keine Folge!