"For all Mankind", "The Buccaneers" und "Mrs. Davis" - die irrste Serie des Jahres

Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co. - Ein Podcast von Ruediger Meyer

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Mit "Mrs. Davis" (4:05) bringt David Lindelof via Amazon die wohl verrückteste Serie des Jahres an den Start. Der Kampf einer Nonne gegen eine KI ist zum Teil "Indiana Jones"-Abenteuer, zum Teil Bibelgeschichte, zum Teil Mystery, zum Teil Satire und etwa noch 5000 verschiedene Elemente mehr. Kann das gut gehen? Wir wissen es ehrlich gesagt auch nicht, aber Roland, Michael und Rüdiger hatten lange nicht mehr so viel Spaß, eine Serie zu schauen und darüber zu diskutieren. Spaß macht Michael und Rüdiger auch seit drei Staffeln (minus drei Folgen) "For all Mankind" (28:40), die mit den neuen Folgen das Jahr 2003 und endgültig den Mars erreicht und dabei sehr irdische Probleme und erneut spektakuläre Action auf den roten Planeten transportiert. Und schließlich bringt Apple TV+ mit "The Buccaneers" (49:12) auch noch eine neue Serie an den Start, die uns seltsam vertraut vorkommt, denn die Edith-Wharton-Adaption wirkt wie "Bridgerton" ohne Sex oder wie "The Gilded Age" mit interkontinentaler Tragweite. Klar, dass Michael und Rüdiger da nicht ganz auf einen Nenner kommen.Last Call für Eure Listen der besten Serien aller Zeiten: Bis Mittwoch könnt ihr sie noch an Serienweise (at) web.de schickenCold-Open-Frage: "Auf welche Drehfortsetzung freuen wir uns nach Streikende am meisten?"