"1899", der neue Streich der "Dark"-Macher und das Tyson-Biopic "Mike"

Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co. - Ein Podcast von Ruediger Meyer

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Es ist vermutlich der am heißesten erwartete Start einer deutschen Serie im Jahr 2022. Mit "1899" (4:43) lassen die "Dark"-Macher Jantje Friese und Baran bo Odar ihr neueste Serienprojekt vom Stapel und es ist definitiv nicht weniger ambitioniert als ihr Erstling. Umso gespannter waren Holger, Roland und Rüdiger auf die Geschichte um ein Auswandererschiff, das auf dem Atlantik in mysteriöse Ereignisse gerät. Die komplett im von "The Mandalorian" bekannten, virtuellen "Volume"-Studio mit LED-Leinwänden gedrehte Serie ist nicht nur technisch ambitioniert, sie benutzt auch einen internationalen Cast, der in der jeweiligen Landessprache redet. Also ein in vielerlei Hinsicht spannendes Experiment, das auch bei unserem Podcast-Trio für viel Gesprächsstoff sorgt - und da wir zum Zeitpunkt der Aufnahme nur sechs Folgen gesehen hatte, viel Raum für Spekulationen lässt. Im Anschluss geben sich Holger und Rüdiger noch einen voll auf die Zwölf und haben sich die Disney-Serie "Mike" (55:58) angeschaut, die die Lebensgeschichte von Profiboxer und Profiskandalfigur Mike Tyson als Biopic inszeniert, das von einer Bühnenshow umrahmt wird. Eine Entscheidung, die zumindest diskutabel ist.Cold-Open-Frage: "Welche Serie sollte besser auch in der Volume drehen?"