Von dunklen Vokalen und misstrauischen Anführungszeichen. Gedichte von Arthur Rimbaud und Therese Chromik
Seelenfutter - Ein Podcast von Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Freitags
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Gedichte über Sprache. Wozu sie in der Lage ist, wo sich ihre Grenzen zeigen. Im Lyrikpodcast Seelenfutter stellen Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard das Gedicht "Vokale" des ewig-jungen wilden Arthur Rimbaud (1854-1891) vor. Von Klangfarbe und -tiefe, von Irritation und innerer Ordnung. Dazu erklingt "Das übliche Wort" von Therese Chromik, die in Husum lebt. Ein präziser lyrischer Gedankengang, mit Abstand und Umsicht, weil die Wörter der Dinge mitunter "ein anderes Sein in sich" haben. Kluge Dichtung über Dichtung. Dazu gibt es Bibelworte aus der Offenbarung und den Psalmen. Keine Buchstabensuppe, sondern Seelenfutter.