Seelenfutter special-Folge 259, mit Christina Brudereck: Von herzlicher Narrheit, duftenden Lippen und einer legeren Hand. Gedichte von Theodor Storm, Kurt Tucholsky und Else Lasker-Schüler

Seelenfutter - Ein Podcast von Susanne Garsoffky, Friedemann Magaard & Kirche Husum - Freitags

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5 Jahre Seelenfutter – das muss gefeiert werden. Und weildie Jubiläums-folge des kleinen, feinen Lyrik-Podcasts genau auf den Höhepunkt der diesjährigen Karnevalssaison fällt, legen die Seelenfutter-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard noch einen drauf: Mit der Wortkünstlerin Christina Brudereck laden sie eine karnevalserfahrene Frau ein, die ebenso wie Susanne Garsoffky mit der fünften Jahreszeit aufgewachsen ist. Sympathisierendes Erstaunen auf das närrische Treiben zeigt das Kalenderblatt-Gedicht „O wär im Februar“ des Husumer Lyrik-Genies Theodor Storm, der ebenso wie Friedemann Magaard mit dem Geschehen fremdelt. Auch Tucholskys „Berliner Fasching“ weiß von einer Art „kultureller Aneignung“ durch preußisch-korrekte Faschings-Schufterei zu berichten, hinreißend komisch. Durch Else Lasker-Schülers „Esther“ entsteht eine Brücke zum jüdischen Purim-Fest, bei dem das fröhliche Verkleiden dazu gehört. Dazu stellen die drei Lyrik-Fans Bibelworte aus dem 3. Buch Mose, aus dem 2. Samuel-Buch und dem Buch Esther selbst. Ein Fest!