#65 Punk auf dem Platz – Wie John McEnroe zum größten „Bad Boy“ im Tennis wurde

Björn Borg und Jimmy Connors waren die großen Tennisstars, als Ende der 1970er-Jahre der Stern eines jungen US-Amerikaners aus New York aufging. John McEnroe war nicht nur höchst talentiert, sondern auch anders als fast alle Spieler vor ihm. Er machte sich nicht viel aus Etikette und elitärem Spießbürgertum, sondern sprach immer direkt aus, was er dachte. Auf dem Platz war er regelrecht ein Vulkan, der jederzeit ausbrechen konnte. Seine Emotionen hatte er nur selten unter Kontrolle. McEnroe sorgte fast monatlich für Skandale, was ihn aber nicht daran hinderte, einer der besten Tennisspieler der Geschichte zu werden. Bis heute gilt er für viele als der größte „Bad Boy“, der je gegen den gelben Filzball geschlagen hat – und dem Sport schenkte er damit eine nie dagewesene Aufmerksamkeit. Shownotes: Der legendäre Wimbledon-Ausraster „You can‘t be serious“ https://youtu.be/ransFQVzf6c Der Tiebreak im vierten Satz zwischen John McEnroe und Björn Borg im Wimbledon-Finale 1980 https://www.youtube.com/watch?v=UnwYdF8a5ws „King of Queens“ – Spiegel-Artikel zum 60. Geburtstag von John McEnroe https://www.spiegel.de/geschichte/john-mcenroe-wird-60-der-tennis-flegel-a-1252912.html Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/schattenseiten_podcast/ Schreibt uns per Mail: [email protected]

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