Der Schatten von Darth Vader – Folge 23

Wie Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde - Analyse Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, finde ich Geschichten enorm spannend, um daraus archetypische Weisheiten und psychische Zustände und Entwicklungen rauszulesen und zu übersetzen. Auch C.G. Jung nutzte Mythen und Märchen in seinen Therapien, sodass man auf ein eigenes Lebensthema einen anderen Blickwinkel gewinnen konnte, ohne dass man direkt in den Schatten rumstochert. Das kann Raum und Distanz zum Schmerzthema geben und somit ist es einfacher anzuschauen. Gerne gehe ich auf die Leidensgeschichte von Anakin Skywalker aka Darth Vader ein, und warum er wurde, was er wurde. Star Wars funktioniert nämlich 1:1 nach Joseph Campbells Heldenreise. Alles weitere im Podcast. ------------ ► Deine Schatten heilen lernen mit meinem Audio-Kurs: https://bit.ly/2MmspSB ► Die Seelentieftaucher-Gruppe für Seelenschätze kennenlernen: https://the-creator.life/seelentieftaucher/ ► Deine Schatten-Anteile weiter erforschen und heilen mit mir: https://the-creator.life/mentoring/ ► Alle Links zum Angebot: https://the-creator.life/links/

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Lerne den Drachen reiten, anstatt ihn töten zu wollen. Was mein ich damit? Einfach gesagt; Widerstand erzeugt Widerstand. Wenn du jemandem in die Fresse schlägst, wird dieser nicht untätig bleiben, ziemlich sicher. Genauso läuft es mit unseren inneren Schattenthemen. Wenn wir unsere Angst lieber wegdrücken wollen, anstatt uns mit ihr zu konfrontieren, wird sich diese wehren mit Händen und Füssen. Stell dir deine Schattenthemen wirklich als Person vor. Wenn jemand gehört und gesehen werden will, wird sie nicht Ruhe geben, bis sie ihre Aufmerksamkeit bekommen hat. Heisst also; je vehementer wir diese (Schatten-)Figur zum schweigen bringen wollen, desto mehr will sie Aufmerksamkeit bekommen. Bei der Schattenarbeit brechen wir also diesen Teufelskreis und stellen uns unseren Schattenthemen! Oder eben unserem Drachen. Denn in antiken und mythologischen Geschichten werden diese Schattenfiguren oft als Drachen symbolisiert. C.G. Jung Begründer der Tiefenpsychologie wusste dies schon und überlieferte dies auch dementsprechend. Er formulierte: Ich + Schatten = Selbst. Das Selbst war für ihn die Ganzheit der Psyche und stellt somit einen "Ganzen" Menschen dar. Eine "runde" Persönlichkeit. Wie wir aber sehen werden ist Schattenarbeit auch weit mehr als einfach ein psychologisches Prinzip oder Therapie. Es geht weit bis in die universalen geistigen Gesetze und damit auch in die Spiritualität...! Lass uns also unsere Drachen aufspüren, zähmen und schlussendlich mit diesen über den Horizont fliegen!