SAZsport-Podcast mit Christian Schneidermeier: Letztlich ist auch die EOG nur ein Spiegel der Gesellschaft
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Nicht nur für die Messe München, sondern auch für den Partner EOG ist die Absage der OutDoor bitter. Hat die Veranstaltung überhaupt noch eine Zukunft? Christian Schneidermeier, erst seit Kurzem Director des Branchenverbands, glaubt daran – und fordert mehr Zusammenhalt. „Schatz, es würde uns beiden gut tun, wenn wir eine Pause einlegen.“ Wer diesen Satz des Partners oder der Partnerin in einer Beziehung hört, der sollte sich gedanklich schon einmal davon verabschieden. Als Messe München und EOG gestern eine gemeinsame Pressemitteilung versendeten mit der Ankündigung, die OutDoor „pausieren“ zu lassen, werde ich möglicherweise nicht die einzige Person gewesen sein, dem diesen Analogie in den Sinn gekommen ist. Die Zukunft dieser großen Branchenmesse steht nach der Absage für dieses Jahr auf dem Spiel. Ob ihr tatsächlich das angekündigte Comeback gelingen wird, ist keinesfalls sicher. Auf Christian Schneidermeier, den frisch gebackenen Director der EOG, wartet eine Herkulesaufgabe. Zuletzt verweigerten offensichtlich Teile der Industrie, darunter viele Mitglieder des Verbands, ein Bekenntnis zur OutDoor. Hinter den Kulissen rumort es, und für Schneidermeier gilt es nun in seiner ersten Amtsperiode, die kleinen, die mittleren und die großen Marken zu zusammenzuführen in all ihrer Unterschiedlichkeit. Was zur Absage der Messe geführt hat, warum auch die EOG nur ein Spiegel der Gesellschaft ist und wie er die Zukunft der OutDoor einschätzt – darüber spricht Christian Schneidermeier in der neuen Folge des SAZsport-Podcasts. Euch viel Spaß beim Hören!