Unregierbar werden - ein Kommentar von Jens Fischer Rodrian

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Wo ist der Verkehrspolizist, der dem Ampelchaos Herr wird? Oder finden wir selbst unseren Weg? Diese Regierung ist am Ende. Das wird im Ausland und vielfach auch im Inland so gesehen. Die politischen Strukturen und Rituale in Deutschland erlauben es aber zwischen den Wahlen kaum, wirksame Gegenwehr zu organisieren. Entsprechendes Beharrungsvermögen und Abgehobenheit von der Bevölkerung vorausgesetzt, können Gruppen von Politikern ein Land seelenruhig herunterwirtschaften, es international isolieren und seine Glaubwürdigkeit zerstören. Im Falle Deutschlands hinterlassen die Beihilfen zum angezeigten Völkermord in Gaza sowie die ungebremste Unterstützung der rechtsgerichteten ukrainischen Regierung einen verheerenden Eindruck. Solange ein Großteil der Medien der Regierung die Stange hält, lässt sich die wachsende Unzufriedenheit im Volk jedoch begrenzen. Was könnte helfen? Angstfreie Menschen, dezentrale Strukturen und Humor. Auch das Vorbild der gar nicht so wenigen mutigen Einzelpersonen, die sich unermüdlich einsetzen, hilft dabei, durchzuhalten. Der Musiker und Aktivist Jens Fischer Rodrian setzt keine großen Hoffnungen in eine neue Regierung. … Er plädiert dafür, die Ärmel hoch zu krempeln und das eigene Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Hören Sie seinen Kommentar „Unregierbar werden“, der zunächst bei Manova erschienen war. https://www.manova.news/artikel/unregierbar-werden-2