Krypto-Basics 5/5: Warum viele Kriminelle auf Krypto setzen (Krypto-Guru)

Erpressung, Geldwäsche, Drogengeschäfte: In der fünften Folge der „Krypto Basics“ schauen wir auf die Schattenseiten von Kryptowährungen und erklären, warum der Crash der Kryptobörse FTX den Gesamtmarkt in Mitleidenschaft gezogen hat. Für Abgesänge ist es aber zu früh: dazu wurden Bitcoin & Co. schon zu oft totgesagt. In diesen Tagen muss der Gründer der Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried in New York vor Gericht verantworten. Die Anklage wirft ihm unter anderem Betrug vor, sollte die Jury ihn schuldig sprechen, könnten ihm Jahrzehnte hinter Gitter drohen. Der Kollaps seines Handelsplatzes hat nicht nur Kundinnen und Kunden geschadet, sondern auch der gesamten Krypto-Branche, die vielen schon seit ihrem Bestehen als zwielichtig gilt. Woher kommt das – und steckt dahinter mehr als ein Vorurteil? In der letzten von fünf "Krypto-Basics"-Folgen schauen wir auf die Kritik am Krypto-Space und sprechen über Drogenumschlagplätze im Darknet, frühere Hacks und Betrugsfälle. Es geht um Digitalwährungen als Mittel zur Geldwäsche und Sanktionsumgehung - sowie ihre aktuelle Rolle in Kriegen und Konflikten. Laut Vertretern der Vereinten Nationen werden weltweit ein Fünftel der Terrorattacken durch Krypto finanziert. Wie nutzt eine Terrororganisation wie die Hamas das digitale Geld? Und kann die Politik dem Missbrauch von digitalen Währungen Herr werden?    Um unsere Serie über Sam-Bankman Fried und FTX zu hören, einen der mutmaßlich spektakulärsten Betrugsfälle in der Finanzwelt, abonnieren Sie den Podcast »Krypto-Guru«.  Regina Steffens zu Gast bei Macht & Millionen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Om Podcasten

Erst fällt der Strom aus, dann die Klimaanlage. Die Luft im Zug wird immer stickiger. Die ersten Fahrgäste suchen im Internet, wie man bei einem ICE die Scheiben einschlägt. Im Sommer 2023 erleben rund 800 Bahnreisende im ICE 79 von Berlin nach Zürich eine unglaubliche Verkettung von Pannen. »344 Minuten« rekonstruiert, was genau bei dieser Fahrt schief gegangen ist. Und »344 Minuten« zeigt, wie Fehlentscheidungen und ein jahrelanger Sparkurs die Bahn ins Chaos gesteuert haben. Warum hat Deutschland das Verkehrsmittel der Zukunft so lange vernachlässigt?