Konfrontation (Folge 6, Putins Krieg im Netz)

Die Firma Vulkan arbeitet für die russischen Geheimdienste. Die Programmierer kennen nicht alle Projekte in allen Details, aber völlig ahnungslos sind sie nicht. Vor allem wissen sie, was ihre Programme anrichten können. Wir finden heraus, dass der ehemalige Chefentwickler der Vulkan inzwischen in Dublin lebt. Er arbeitet nach eigenen Angaben bei Amazon Web Services. Gerade noch bei der Waffenschmiede Vulkan, jetzt bei einer der wichtigste IT-Firmen der Welt, wie passt das zusammen? In unserer letzten Episode fügen wir die Puzzleteile der »Vulkan Files« zusammen. Wir sehen, wie Russland für den Krieg im Netz aufrüstet. Und nach unseren Enthüllungen werden Rufe laut, die Firma Vulkan mit Sanktionen zu belegen.»Putins Krieg im Netz: Was die ›Vulkan Files‹ enthüllen« ist ein SPIEGEL Original Podcast in Zusammenarbeit mit paper trail media und hauseins.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Om Podcasten

Erst fällt der Strom aus, dann die Klimaanlage. Die Luft im Zug wird immer stickiger. Die ersten Fahrgäste suchen im Internet, wie man bei einem ICE die Scheiben einschlägt. Im Sommer 2023 erleben rund 800 Bahnreisende im ICE 79 von Berlin nach Zürich eine unglaubliche Verkettung von Pannen. »344 Minuten« rekonstruiert, was genau bei dieser Fahrt schief gegangen ist. Und »344 Minuten« zeigt, wie Fehlentscheidungen und ein jahrelanger Sparkurs die Bahn ins Chaos gesteuert haben. Warum hat Deutschland das Verkehrsmittel der Zukunft so lange vernachlässigt?