#6: Warum du als Mutter nicht die beste Freundin deines Kindes sein solltest

Familienglück ist Elternsache – Der beste Elternpodcast – Schule bis Pubertät - Ein Podcast von Kira Liebmann - Donnerstags

Ich weiß, es fühlt sich schon sehr cool an, wenn man sagen kann "ich bin die beste Freundin meiner Tochter (16!). Ja schon oder? Das hält einen irgendwie jung und lebendig und so nah dran am Kind. Aber: UNSERE TEENIE - TÖCHTER BENÖTIGEN MÜTTER! Auch wenn du dich in der Rolle der besten Freundin toll fühlst, so ist es für dein Kind nicht förderlich! Unsere Aufgabe ist es, Mutter zu sein. Natürlich ändert sich während der Pubertät diese Beziehung und wächst auf Augenhöhe. Aber dennoch bleibst du Mutter. Gerne kannst du das alles wissen, was deine Tochter dir erzählt aber es wird immer einen Teil geben, den du nicht weißt. Und das ist auch gut so und ganz wichtig! Teenager brauchen Rahmen, Grenzen, Halt und Erwachsene, die sie unterstützen. Freunde haben sie genug, Eltern aber nur max. 2. Du als Erwachsene hast dein Privatleben. Dein Kind muss seines erst finden. Und das geht nicht, wenn du wie eine beste Freundin alles weißt. Du musst dich entscheiden, ob du beliebt sein willst oder als Mutter wahrgenommen werden willst. Beides geht leider nicht immer.