Ondřej Adámek im Gespräch mit Katherina Knees

Großartig, dass man einen zeitgenössischen Komponisten in Bezug auf sein Werk befragen kann, obwohl Ondřej Adámek zugibt, nicht genau zu wissen, wie er und das Komponieren wirklich funktionieren. Komposition studierte er an der Musikakademie in Prag und am Konservatorium in Paris, geprägt wurde er von seinem Lehrer Marc-André Dalbavie und vom indischen Sitarspiel, heute hat er in Berlin seinen Lebensmittelpunkt. Der 1979 geborene Musiker und Dirigent veranschlagte drei Monate für die Entstehung des Stücks „Illusorische Teile des Mechanismus“, das am 4. Mai im Festival ACHT BRÜCKEN zu hören sein wird. Warum der Schaffensprozess letztendlich zwölf Monate dauerte, welche Inspiration von Alltagsgegenständen ausgeht, die er schon am Morgen auf seine Klangqualität abklopft und was für eine Rolle Stille für Adámek spielt, das erfahren Sie in dem Podcast mit Katie Knees. Das Konzert bei ACHT BRÜCKEN ---> https://www.achtbruecken.de/de/programm/illusionen/39 Foto: Ondřej Adámek ©Astrid Ackermann

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Podcast by Kölner Philharmonie