Wie das Pfannen-Start-up Olav die Kochgeschirrwelt revolutionieren will
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Keramik, Eisen, Induktion: Gibt es eigentlich die "perfekte Pfanne"? Jeder, der gerne kocht, weiß, wie wichtig das richtige Equipment ist. Die Olav-Gründer Christina Neworal und Till von Buttlar haben sich vorgenommen, die Kochgeschirrwelt zu revolutionieren - und zwar mit einer Kupferkernpfanne. Die ehemalige Unternehmensberaterin Christina Neworal hat während ihres Studiums in der Gastronomie gearbeitet und ist selbst ein begeisterter Foodie. "Ich koche sehr gerne, habe aber gemerkt, dass es einfach keine richtig coolen Pfannen gibt - und Kupferkernpfannen zudem echt teuer sind", sagt sie. So wurde die Idee zu Olav geboren. Doch bis zum Launch hatten beide Gründer mit einigem Gegenwind zu kämpfen. Die Direct-to-Consumer Brand setzt bei der Vermarktung vor allem auf Kanäle wie Instagram und Facebook. "Wir haben bereits eine große Community aus Hobby-Köchen aufgebaut, die sich selbst liebevoll 'Olavisten' nennen", sagt Neworal. "Wir kochen auch einmal im Monat live zusammen via Zoom." Olav ist im Gegensatz zu vielen anderen Start-ups nicht investoren-finanziert und setzt auf langsames, organisches Wachstum. Im Fokus steht momentan noch der DACH-Markt. "Aber wir stecken auch die Fühler nach Frankreich und Italien aus", so Neworal. "Das sind ja tolle Nationen, die gerne kochen - da würden wir gerne auch Kunden gewinnen."