Susan Sideropoulos

Mirna Funk trifft auf Susan Sideropoulos. Die Schauspielerin, Moderatorin und Autorin wurde 1980 in Hamburg geboren und ist die Tochter eines Griechen und einer jüdischen Mutter. Bekanntheit erlangte sie durch die Serie „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“, in der sie zehn Jahre lang die Rolle der Verena Koch übernahm. In diesem Jahr erschien ihr erstes Buch „Rosarotes Glück“, in dem es um persönliche Weiterentwicklung geht, Sideropoulos lebt mit ihren beiden Söhnen und ihrem Mann in Berlin. Im Podcast #2021JLID spricht Mirna Funk mit Susan Sideropoulos darüber, was es bedeutet seit 20 Jahren in der Öffentlichkeit zu stehen und wie eben diese Öffentlichkeit mit Sideropoulos‘ offen gelebtem Jüdischsein umgeht. Hat sie Diskriminierungserfahrungen machen müssen und wie erlebt sie die Entwicklung des Antisemitismus in den letzten Jahren, wie war ihre Kindheit mit einem griechischen Vater und einer israelischen Mutter und mit welchen Erinnerungen verbindet sie die jüdischen Ferienfreizeiten Machanot – diese Fragen haben Funk und Sideropoulos besprochen.

Om Podcasten

Für das Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland sprechen die Journalist*innen Shelly Kupferberg, Miron Tenenberg und Mirna Funk wöchentlich im Wechsel mit spannenden Gästen über das Thema jüdisches Leben in Deutschland. Ziel des Podcasts ist es, über zum Teil sehr persönliche Erfahrungen der Gesprächsteilnehmer*innen die Diversität jüdischen Lebens in Deutschland sicht- bzw. hörbar zu machen. Auch die über 1700-jährige Geschichte jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands sowie der erstarkende Antisemitismus und Verschwörungsmythen werden thematisiert. Der Podcast gibt auch künstlerischem Ausdruck Raum: Sänger*innen können singen, Instrumentalist*innen etwas vorspielen, Poet*innen etwas vortragen.